'Ich leide und ich weine, wenn ich an die Leiden des ukrainischen Volkes denke'

2. Mai 2022 in Weltkirche


Papst ruft zum Rosenkranzgebet für den Frieden in der Ukraine auf: "Der Gedanke geht direkt zur ukrainischen Stadt Mariupol - Stadt Mariens, die auf barbarische Weise zerbombt und zerstört wurde."


Rom (kath.net)

Papst Franziskus hat am Sonntag alle Gläubigen aufgerufen, im Marienmonat Mai täglich für Frieden zu beten. Dies berichtet "VaticanNews" „Ich möchte alle Gläubigen und Gemeinschaften einladen im Mai täglich den Rosenkranz für Frieden zu beten. Der Gedanke geht direkt zur ukrainischen Stadt Mariupol - Stadt Mariens, die auf barbarische Weise zerbombt und zerstört wurde. Auch jetzt, von hier aus erneuere ich meinen Appell, sichere humanitäre Korridore zu schaffen, um die Menschen zu retten, die im Stahlwerk der Stadt eingekesselt sind. Ich leide und ich weine, wenn ich an die Leiden des ukrainischen Volkes denke, besonders an die Schwächsten: Alte und Kinder. Es gibt sogar schreckliche Berichte von ausgestoßenen und verschleppten Kindern."

 

Foto: Mariupol vorher - nach der "Befreiung" durch Putin


© 2022 www.kath.net