Studie der Berliner Charite: 500.000 Fälle in Deutschland mit schweren Impf-Nebenwirkungen?

6. Mai 2022 in Deutschland


Angesichts des kommenden Herbstes und einer möglichen Covid-Impfpflicht-Debatte sorgt jetzt diese Studie für Brisanz - Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen gegen Sars-CoV-2 vermutlich 40-mal (!) höher als gedacht.


Berlin (kath.net)

In Deutschland wurden im April eine langfristige Studie der Berliner Charité zum Thema "Covid und Impfnebenwirkungen" veröffentlicht, die Sprengkraft beim Thema "Impfpflicht" haben. Aus den Daten geht hervor, dass die Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen gegen Sars-CoV-2 vermutlich 40-mal (!) höher als gedacht. Professor Harald Matthes, der Studienleiter, warnt gegenüber dem MRD, dass in Deutschland insgesamt eine halbe Million Menschen betroffen sein könnten. "Angesichts von etwa einer halben Million Fällen mit schweren Nebenwirkungen nach Covid-Impfungen in Deutschland müssen wir Ärzte tätig werden." In nackten Zahlen heißt dies laut dem Mediziner, dass immerhin acht von 1000 Patienten über Wochen oder Monate schwere Nebenwirkungen haben. Damit haben herkömmliche Impfungen eine bessere Verträglichkeit als die Corona-Impfung. Zu den häufigsten Beschwerden zählen laut der Studie Herzmuskelentzündungen, überschießende Reaktionen des Immunsystems und Beeinträchtigungen des Nervensystems. Der Mediziner erklärt, dass bei herkömmlichen Impfstoffen, wie etwa gegen Polio oder Masern, die Zahl schwerer Nebenwirkungen deutlich geringer sei.

Matthes erklärt gegenüber der Zeitung auch, dass es für Betroffene besonders bedrückend, dass sie mit ihren Beschwerden „oft nicht ernst“ genommen würden. Oft werden Verdachtsfälle nicht gemeldet. Matthes betonet daher: "Wir müssen zu Therapieangeboten kommen, auf Kongressen und in der Öffentlichkeit offen darüber diskutieren, ohne dass wir als Impfgegner gelten."

 


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