23. Mai 2022 in Deutschland
Zeitungen und Verlage, die den eigenen Autoren Gender-Sprache in den Mund legen, können in Deutschland verklagt werden!
Berlin (kath.net)
In Deutschland gab es vergangene Woche ein weiteres wichtiges Gerichtsurteil. Zeitungen und Verlage, die den eigenen Autoren Gender-Sprache in den Mund legen, könnten verklagt werden! Dies berichtet die BILD-Zeitung. In dem Fall geht es um einen Artikel der Kunsttherapeutin Sabine Mertens, der im Herbst 2021 von dem Verlag "Manager Seminare“ gegen des Willen der Autorin gegendert wurde. So wurde beispielsweise "Zeichner" auf "zeichnende Person" geändert. Jetzt bekam die Autorin, die das nicht wollte, recht und der Verlag muss die Online-Version des Artikels wieder ändern und vier Fünftel der Prozesskosten tragen.
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