28. Mai 2022 in Prolife
Regensburger Bischof: „Den Abbruch der Schwangerschaft zur normalen ärztlichen Dienstleistung erklären zu wollen ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt.“
Regensburg (kath.net/pl) Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer wird am 17. September 2022 wieder am Marsch für das Leben in Berlin teilnehmen. Außerdem ruft er alle Gläubigen im Bistum Regensburg auf, zu dieser Kundgebung nach Berlin zu reisen. „Den Abbruch der Schwangerschaft zur normalen ärztlichen Dienstleistung erklären zu wollen ist kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt. Organisieren Sie sich in der Familie, im Freundeskreis oder in Ihrer Pfarrei und kommen Sie zum ‚Marsch für das Leben‘, um sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einzusetzen“, sagte der Bischof wörtlich, auch in Hinblick auf die aktuellen Debatten zur Abschaffung des § 219a durch die Ampelregierung. Das gab eine Presseaussendung des Bistums bekannt. Der Regensburger Bischof war bereits mehrfach Teilnehmer und Redner auf dem Berliner Marsch für das Leben gewesen.
Der Marsch für das Leben ist die größte Lebensschutzveranstaltung in Deutschland und zieht jedes Jahr mehrere Tausende Teilnehmer an. In vielen Ländern gibt es diesen Marsch für das Leben, der March for Life in Washington D.C. ist mit mehreren Hundertausenden Teilnehmern sogar die weltgrößte ProLife-Veranstaltung.
Archivfoto Bischof Voderholzer (c) Bistum Regensburg/altrofoto
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