Für US-Präsident Biden ist Abtreibung Teil der Gesundheitsversorgung für Frauen

1. Juni 2022 in Prolife


Seine Regierung prüfe alle Möglichkeiten, um den Zugang zu ‚kritischer reproduktiver Gesundheitsversorgung’ für Frauen zu stärken und zu schützen, betonte der US-Präsident in einer Proklamation.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

In einer Proklamation zur Nationalen Frauengesundheitswoche hat US-Präsident Biden erneut betont, dass er den Zugang zu legalen Abtreibungen unterstützt und sie zur „reproduktiven Gesundheit“ zählt.

Er unterstütze „die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Frauen und Mädchen“, heißt es in der Proklamation einleitend. Ein zentraler Bereich sei der „Schutz grundlegender Rechte der Frauen“, sodass diese „ihre eigenen Entscheidungen treffen und ihre eigene Zukunft gestalten können“. Er wolle „Frauenrechte verteidigen, einschließlich des Zugangs zu reproduktiver Gesundheitsversorgung“, betonte der Präsident.

Dazu zählt für ihn auch die Abtreibung. Die Entscheidung „Roe v. Wade“ des Obersten Gerichtshofes sei seit beinahe 50 Jahren gültig. Aus Überlegungen der „grundlegenden Fairness und Rechtssicherheit“ sei es nicht angebracht, das Urteil aufzuheben. Seine Regierung prüfe alle Möglichkeiten, um den Zugang zu „kritischer reproduktiver Gesundheitsversorgung“ für Frauen zu stärken und zu schützen, betonte der US-Präsident.

Es gebe viel zu tun, damit „wir bei der Frauengleichstellung keine Rückschritte machen“. Dazu gehöre die Verteidigung der „reproduktiven Rechte, die unter noch nie da gewesenen Angriffen stehen“, heißt es in der Proklamation.

 


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