13. Juni 2022 in Kultur
Die Puppe hebe die Bedeutung von ‚Inklusion und Akzeptanz in allen Altersstufen’ hervor, sagte eine Managerin des Unternehmens.
El Segundo (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der Spielzeughersteller Mattel hat die erste Transgender-Barbiepuppe vorgestellt. Vorbild für die Gestaltung der Puppe ist der Schauspieler Laverne Cox, der als Frau lebt und auftritt. Die Puppe wird in den USA um 40 US-Dollar verkauft.
Cox betonte in einem Interview mit dem Magazin People, er freue sich darüber, dass junge Transgender-Personen diese Puppe bekommen und mit ihr spielen könnten.
Lisa McKnight, als leitende Vizepräsidentin von Mattel für Barbie und andere Puppen des Unternehmens verantwortlich, sagte, die Transgender-Barbie hebe die Bedeutung von „Inklusion und Akzeptanz in allen Altersstufen“ hervor.
Cox betonte die gesellschaftspolitische Bedeutung der Puppe. Transgender-Kinder würden als politischer Spielball gebraucht, mehr als 250 anti-transgender Gesetze seien in den USA 2022 verabschiedet worden. In diesem Umfeld, in welchem Transgender-Kinder „angegriffen“ würden, gebe die Puppe Raum für Träume und das Verständnis, das „Trans schön ist“, sagte er.
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