12. Juli 2022 in Deutschland
Lassen Sie nicht zu, dass das Erbe des 9. November 1989 durch immer neue Einschränkungen des Grundgesetzes zerstört wird!“ Diesen Appell richtete Bestsellerautor Peter Hahne am 10. Juli an das "Freiberger Forum"
Berlin (kath.net/agwelt.de) „Lassen Sie nicht zu, dass das Erbe des 9. November 1989 durch immer neue Einschränkungen des Grundgesetzes zerstört wird!“ Diesen Appell richtete der TV-Moderator und Bestsellerautor Peter Hahne am 10. Juli an die Besucher der Gründungsveranstaltung des überparteilichen „Freiberger Forums e.V.“ Das traditionsreiche Schützenhaus der sächsischen Universitätsstadt mit seinen 450 Sitzgelegenheiten platzte aus allen Nähten. Viele hörten Hahne auf der Straße im Stehen zu, darunter Studenten und prominente Politiker der Stadt.
Der bekannte und profilierte Redner, dessen neuestes Buch „Das Maß ist voll“ seit 21 Wochen unter den TopTen der SPIEGEL-Bestsellerliste zu finden ist, nannte es einen Skandal, dass „die beiden Corona-Katastrophenjahre mit all den politischen Fehlentscheidungen, sinnlosen Impfkampagnen, Verunglimpfungen von Kritikern und ungeimpften Pflegekräften“ nicht schonungslos aufgearbeitet werden, bevor neue schwere Eingriffe in Privatsphäre und Meinungs- und Bewegungsfreiheit verordnet würden.
Das Schweigen der Kirchen und der C-Parteien zum „unmenschlichen und höllischen Umgang“ mit Kindern, Alten und Sterbenden schreie zum Himmel, so Hahne. Es sei ein Fanal, wenn jetzt auch der Kanzler-Bruder, der Chef des Kieler Universitätsklinikums Prof. Jens Scholz, die Coronapolitik gnadenlos zerpflücke. Mit den „elenden Verschwörungstheorien und Fakenews und der endlosen Schwurbelei der verantwortlichen Politiker“ müsse endgültig Schluss sein, forderte Hahne in einer von häufigem Beifall und einem langen Schlussapplaus im Stehen begleiteten Ansprache.
Er erinnerte an das Jesus-Wort, eingemeißelt an der Universität im badischen Freiburg: Nur die Wahrheit macht frei. Es gelte, „unsere Demokratie und Freiheit und deren Quelle, die Botschaft des Evangeliums, nicht vor die Hunde gehen zu lassen.“ Dem Versagen der Kirchen müssten Christen ein deutliches Zeugnis entgegensetzen. dazu gehöre auch die Erkenntnis: „Spazierengehen ist gesund, besonders Montags.“
Der Vorstandsvorsitzende des „Freiberger Forums“, der mittelständische Unternehmer Andreas Schettler, nannte als Ziele des Vereins die Förderung freier Wissenschaft und Forschung, Pflege der deutschen Sprache und Kultur sowie die Besinnung auf traditionelle Werte. Er warnte vor einer „gesellschaftlichen Entwicklung , welche von Spaltung, Desinformation und einer signifikanten Einengung des Meinungskorridors geprägt ist.“
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