Christiane Lambrecht/CDL Bayern: „Ich fordere, dass Frau Stetter-Karp zurücktritt“

25. Juli 2022 in Prolife


Vorsitzende der Christdemokraten für das Leben/Bayern: „Ich bin mehr als entsetzt über die Äußerungen der ZdK-Präsidentin“ – „Im Übrigen fühle ich mich durch das ZdK in keinster Weise vertreten.“


Berlin-München (kath.net/pl) „Als aktive, engagierte Katholikin, Mutter dreier Kinder sowie als Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben in Bayern (wir sind eine politisch unabhängige Organisation) bin ich mehr als entsetzt über die Äußerungen der ZdK-Präsidentin.“ Das stellte die Lebensschützerin Christiane Lambrecht gegenüber kath.net auf Anfrage fest. Weiter erläuterte sie: „Wer flächendeckende Abtreibungseinrichtungen fordert hat sicherlich dabei nicht die Rettung ungeborener Kinder und den Schutz ihrer Mütter im Blick, sondern ganz im Gegenteil, fördert damit Abtreibungen und entzieht den schwangeren Frauen noch mehr einen Schutzraum.“

Außerdem stellte Lambrecht gegenüber kath.net fest: „Die weitere Äußerung von Frau Stetter-Karp nach ‚Schulung von Ärzt*innen in der Ausbildung‘ wird bewirken, dass jeder Medizinstudent nachweisen muss, dass er an einer Abtreibung mitgewirkt hat, um Arzt werden zu können. Dies ist 1:1 die Forderung aus dem rot-grünen Lager mit der Konsequenz eines Berufsverbots für zukünftige Ärzte, die ihren christlichen Glauben und das Gebot "Du sollst nicht töten" noch ernst nehmen.“

Abschließend sagte Lambrecht: „Im Übrigen fühle ich mich durch das ZdK in keinster Weise vertreten. Ich fordere, dass Frau Stetter-Karp zurücktritt.


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