31. Juli 2022 in Weltkirche
Die heidnische Gesellschaft ist laut Maria Vesperbild eine "erbarmungslose grausame Gesellschaft" - Woelki passt sich nicht dem Zeitgeist an
Maria Vesperbild (kath.net)
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wird das Fest Mariä Himmelfahrt in Maria Vesperbild und im dortigen Heiligtum um 19 Uhr ein feierliches Pontifikalamt an der Grotte zelebrieren und anschließend die stimmungsvolle Lichterprozession durch den „Dom der Natur“ anführen. Dies teilte das Heiligtum in einer Aussendung mit. "Mit den Augen des Glaubens sehen wir in ihm nicht bloß einen hochgestellten Herren sondern einen Nachfolger der Apostel, der mit einer ganz besonderen Berufung und Autorität zu uns spricht. Wir danken ihm, dass er standhaft zum von den Aposteln überlieferten Glauben steht und sich nicht dem Zeitgeist anpasst."
Das Heiligtum erinnert an die juristischen Freisprüche für Kardinal Woelki und dass selbst, wenn die Vorwürfe gegenüber dem Kardinal alle zutreffen würden, Christen auch dann grundsätzlich anders handeln als die rein weltlich gesinnten Menschen bzw. Medien. "Wir lieben den Sünder und hassen die Sünde!“ (hl. Augustinus) Wir wollen Jesus folgen, der lehrt: „Richtet nicht, damit Ihr nicht gerichtet werdet! Vergebt, damit Euch vergeben wird! Warum siehst Du den Splitter im Auge Deines Nächsten, den Balken im eigenen Auge siehst Du nicht!"
Die heidnische Gesellschaft ist laut Maria Vesperbild eine "erbarmungslose grausame Gesellschaft". Der TV-Moderator und Bestseller-Autor Peter Hahne habe offensichtlich recht, wenn er schreibt, dass es eigentlich um etwas anderes gehe. "Innerkirchliche modernistische Kräfte spannen „im Sog des Missbrauchsskandals“ die Medien ein, um einen treukatholischen Bischof wegen seiner „stockkonservativen Positionen“ endlich loszuwerden. Viele Gläubige durchschauen das Spiel: In dem bedeutenden Wallfahrtsort Neviges bekam Kardinal Wölki stehenden Beifall.", heißt es in der Aussendung.
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