2. August 2022 in Prolife
Kamala Harris will in Indiana Abgeordnete unterstützen, die gegen ein Abtreibungsverbot kämpfen. Auf die Bedeutung der Abtreibung für die betroffenen Ungeborenen ging sie nicht ein.
Indianapolis (kath.net/LifeNews/jg)
US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat bei einer Begegnung mit Abgeordneten des Bundesstaates Indiana angedeutet, dass Abtreibungen vorteilhaft für Kinder seien.
Das Parlament des Bundesstaates Indiana berät derzeit ein Gesetz, welches Abtreibungen in den meisten Fällen verbieten soll. Gleichzeitig sollen 45 Millionen US-Dollar zur Unterstützung von schwangeren Frauen, Adoptionsagenturen und Frauen mit Kleinkindern bereit gestellt werden. Die Republikanische Partei hat in beiden Kammern der „General Assembly“ von Indiana eine deutliche Mehrheit.
In einer kurzen Twitterbotschaft schrieb Harris, sie sei nach Indiana unterwegs, um die Abgeordneten zu unterstützen, die „an der Front stehen um reproduktive Rechte zu schützen“. In ihrer Ansprache vor den Abgeordneten des Parlaments von Indiana erwähnte sie einen Fall, der zeige „was das Thema (Abtreibung, Anm. d. Red.) für wirkliche Menschen, einschließlich Kinder, bedeutet“. Auf die Bedeutung der Abtreibung für die betroffenen ungeborenen Kinder ging sie nicht ein.
Harris hat sich in den letzten Wochen stark für legale Abtreibungen engagiert. Sie ist der Ansicht, dass sie damit „die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlbefinden der Frauen in Amerika“ schützt. Erneut vertrat sie die Meinung, dass niemand seine religiösen Überzeugungen aufgeben müsse, um Abtreibung gutheißen zu können.
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