19. August 2022 in Chronik
Gouverneur DeSantis hat die staatlichen Lehrpläne überarbeiten lassen.
Tallahassee (kath.net/LifeSiteNews/jg)
„Floridas Schulen werden die Kinder unterrichten, nicht indoktrinieren“, schreibt Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, in einer Twitternachricht zu Schulbeginn.
Mit der Nachricht möchte er kurz und prägnant die Verwirrung auflösen, die durch Medienberichte über die Lehrpläne in Florida entstanden sein könnte, schreibt der Gouverneur.
In der nächsten Zeile stehen nach einem grünen Häkchen die Unterrichtsgegenstände Mathematik, Lesen und Schreiben. In der darauffolgenden Zeile sind nach einem roten X die Inhalte angegeben, die in Floridas Lehrplänen nicht vorkommen, nämlich Kritische Rassentheorie, sexualisierte Inhalte und Transgender-Ideologie.
2021 hat DeSantis eine Überprüfung der staatlichen Lehrpläne veranlasst, um Narrative wie die Kritische Rassentheorie und „andere unbegründete Theorien“ zu entfernen. Die Schulen sollen grundlegendes Wissen vermitteln und keine „Zentren der Indoktrination“ sein, an denen bestimmte Ideologien durchgesetzt werden. Viele Lehrbücher, die an den Schulen von Florida verwendet werden, mussten daraufhin überarbeitet werden.
Im Jahr 2022 hat DeSantis mit seiner Unterschrift ein Gesetz in Kraft gesetzt, das Kinder vor Sexualisierung durch unangemessenen Aufklärungsunterricht schützen soll. Die Eltern müssen darüber informiert werden, mit welchen Inhalten ihre Kinder konfrontiert werden.
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