28. August 2022 in Jugend
Der Lehrermangel in den USA sei zumindest zum Teil auf die ideologisierte Lehrerausbildung zurückzuführen. In Florida soll das nicht so sein, sagt Gouverneur DeSantis.
Tallahassee (kath.net/jg)
Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, hat bei einer Pressekonferenz am 16. August seinen Bundesstaat als den Ort bezeichnet, an dem woke zu Ende geht. DeSantis nahm zum Schulwesen Stellung und betonte erneut, dass in Florida der gesunde Menschenverstand und Fakten im Mittelpunkt der Schulbildung stehen und die Ideologisierung der Schüler bekämpft wird.
In den USA fehlen bis zu 300.000 Lehrer. Nach Ansicht der Lehrergewerkschaft National Education Association habe die Corona-Pandemie den Lehrermangel verschärft. Gouverneur DeSantis sieht den zunehmenden Einfluss linker politischer Ideologien als mitverantwortlich an. Die Lehrerausbildung an bestimmten Einrichtungen, die von Ideologien beherrscht seien, würde viele potentielle Kandidaten abschrecken, sagte er bei der Pressekonferenz.
Das Bildungswesen war 2020 laut einer Umfrage noch nicht einmal unter den zwölf wichtigsten Themen für die Präsidentenwahl. Das hat sich seither geändert. Gouverneur DeSantis hat bereits 2021 begonnen, die Lehrpläne überarbeiten zu lassen, um ideologische Inhalte wie kritische Rassentheorie zu entfernen und eine altergerechte Sexualaufklärung unter Berücksichtigung der Elternrechte sicher zu stellen. kath.net hat berichtet.
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