Roma locuta - Die Synodalen starten weiteren verzweifelten Angriff gegen Rom

10. September 2022 in Deutschland


Die Delegierten des sogenannten "Synodalen Wegs" möchten, dass Papst Franziskus die klare Lehre der Kirche beim Thema "Priesterweihe" nochmals überprüft. Der Papst selbst hat allerdings mehrfach klargestellt, dass es hier keine Änderungen gibt.


Frankfurt (kath.net)

Der sogenannten "Synodale Weg" will die Lehre der Kirche beim Thema "Priesterweihe" nicht akzeptieren und möchte, dass der Papst diese Lehre erneut überprüft. Am Freitag wurde bei einer Abstimmung der Delegierten ein Angriff auf "Ordindatio Sacerdotalis" gestartet. Bei einer Abstimmung stimmten 92 Prozent aller Delegierten und knapp 82 Prozent der Bischöfe für eine erneute Überprüfung der Lehre der Kirche durch den Papst. Dabei gab es aber auch einige Stimmenthaltungen. Dass dieses Ansuchen aussichtslos ist, dürften auch die Synodalen wissen, da Papst Franziskus mehrfach klargestellt hat, dass er an der Anordnung von Johannes Paul II., die von anderen Päpsten bestätigt wird, nichts ändern wird. "Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.", heißt es in dem Schreiben von Johannes Paul II.

Bei der 4. Vollversammlung des Synodalen Weg treffen sich die Bischöfe mit sogenannten "Delegierten", die von den Katholiken Deutschlands allerdings nicht erwählt wurden, zu Treffen und debattieren bevorzugt über Kirchenthemen, die von Rom seit vielen Jahren klar beantwortet wurden. Roma locuta - causa finita!

https://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/apost_letters/1994/documents/hf_jp-ii_apl_19940522_ordinatio-sacerdotalis.html


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