Fest Mariä Geburt (8. September) soll zum Internationalen Tag gegen Abtreibung werden

12. September 2022 in Prolife


Dazu ruft die Lebensschutzvereinigung „Liberi in Veritate“ auf und empfiehlt neben anderen geistlichen Werken besonders die Feier der Heiligen Messe in diesem Anliegen.


Rom (kath.net/mk) Die italienische Lebensschutzvereinigung „Liberi in Veritate“ (Frei in der Wahrheit) hat für den 8. September zum Internationalen Tag gegen Abtreibung aufgerufen, wie LifeSiteNews berichtet. Am Fest Mariä Geburt sollen von nun an besondere Gnaden für ein Ende der Tötung von Ungeborenen herabgerufen werden. Folgende Schritte empfiehlt die Organisation für diesen Tag, wobei sie den ersten als wichtigsten herausstreicht:

Feier der Heiligen Messe in diesem Anliegen
Eucharistische Anbetung
Rosenkranzgebet in diesem Anliegen
Fasten
Veranstaltung von Vorträgen zum Thema
Schaffung eines weltweiten Gebetsnetzwerks für die Abschaffung legaler Abtreibung

Liberi in Veritate betont auch, dass eine Abtreibung neben dem Kind als erstem Opfer immer mehrere andere Leidtragende nach sich zieht:

Die Mutter, die so sehr getäuscht wird, dass sie ihr eigenes Kind nicht als Leben erkennt.
Den Vater, dem die Verantwortung für seine sexuelle Handlung genommen wird und der seine Rolle und Identität zurückweist.
Den Arzt, der die Realität leugnet, indem er diese angreift und tötet.
Das Recht, das seine ordnende Rolle und die elementarsten Werte verleugnet und sich dadurch selbst entstellt.
Die öffentliche Meinung, die zu kritischem Denken unfähig geworden ist und das Kind statt als Segen nun als zu lösendes Problem sieht.


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