Schwangere mit Krebsdiagnose wählt das Leben – und wird geheilt

13. September 2022 in Prolife


Bei Jessica Hanna wurde in der Schwangerschaft unheilbarer Brustkrebs diagnostiziert. Als Lebensschützerin hörte sie nicht auf den Rat der Ärzte zur Abtreibung, sondern machte ihre Geschichte zur Hoffnung für andere.


Detroit/Michigan (kath.net/mk) Jessica Hanna, eine Lebensschützerin aus Detroit, Michigan, entschied sich trotz Brustkrebs während der Schwangerschaft gegen Abtreibung - und wurde geheilt. Das berichtet LifeNews. In der 14. Woche erfuhr die Schwangere, dass sie vermutlich Brustkrebs im Endstadium hatte. Mehrere Ärzte rieten ihr daraufhin zur Abtreibung ihres Kindes. Doch Hanna wollte nun ihre jahrelang verkündeten Überzeugungen als Lebensschützerin in die Tat umsetzen. Sie wählte das Leben.

Ihr erster Schritt war das Gebet, unter anderem am Grab des seligen Pater Solanus Casey, eines Kapuziners, der vor rund 100 Jahren in Detroit als Klosterpförtner wirkte und zu dessen Lebzeiten bereits viele Heilungen geschahen. Hanna bat auch befreundete Menschen um ihr Gebet. Darüber hinaus unterzog sie sich einer Chemotherapie, die wegen der Schwangerschaft etwas modifiziert war. Schließlich gebar Hanna einen gesunden Buben – und der Krebs war am Abklingen; beides sieht sie als Wunder.

Noch während ihres Leidensweg teilte sie ihre Geschichte über Social Media, um andere in sorgenvollen Zeiten zur Hoffnung und zum Gottvertrauen zu ermutigen. „Ich dachte, dass kein Leiden jemals vergeblich sein soll“, erzählte Hanna gegenüber EWTN. Vertrauen auf Gott bedeute für sie, eigene Wünsche und Sehnsüchte zurückzustellen, am Fuße des Kreuzes zurückzulassen und dem Herrn zu übergeben.

Foto: Symbolbild


© 2022 www.kath.net