Schlechtes Benehmen einiger Jugendlicher bei Kölner Messdiener-Wallfahrt nach Rom

5. Oktober 2022 in Deutschland


Bei einer Messfeier in Rom mit Kardinal Woelki zeigten einige von Medien aufgehetzte Jugendliche, wie man sich in einer Kirche nicht benehmen sollte. Woelki reagierte gelassen und sagte, dass Jesus niemals einem Menschen den Rücken zugekehrt habe


Köln (kath.net)

Bei einer derzeit stattfindenden Messdiener-Wallfahrt der Erzdiözese Köln nach Rom ist es am Montag bei einer Messe in St. Paul vor den Mauern offensichtlich zu einem Sabotage-Versuch durch einzelne Teilnehmer gekommen. Aufgehetzt durch die mediale Berichterstattung drehten einige wenige Teilnehmer dem Kardinal in der Kirche den Rücken zu, einige wenige wollten auch mit Aufklebern und Regenbogen-Flaggen Woelki-Bashing betreiben. Woelki blieb bei der Predigt übrigens gelassen und sagte den Teilnehmern klar, dass Jesus niemals einem Menschen den Rücken zugekehrt habe. Er habe stets den Menschen offen sein Gesicht gezeigt, das "Gesicht des Vaters, der jeden Menschen annimmt und liebt“. Für diese Worte gab es von den Teilnehmer in der Kathedrale auch klar hörbaren Applaus.


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