„Wenn Hass sich als Toleranz tarnt“

7. November 2022 in Kommentar


„Wie sehr man generell hassen kann, offenbart die Tatsache, dass im Auftrag einer Grünen für einen G7-Gipfel ein mehrere hundert Jahre altes Kreuz in Münster – erstmals überhaupt – entfernt werden 'musste'“. Gastkommentar von Martin Lohmann


Köln (kath.net) Sie redeten und reden gerne von Toleranz, von Respekt und Dialog. Doch wenn Grüne und Rote mit der Wirklichkeit konfrontiert werden und ihre Worte den Realitätstest bestehen sollten, dann zeigt sich nichts als die Fratze der Verachtung, der Intoleranz und – sagen wir es offen – des puren Hasses. "Bestenfalls" die Verachtung anderer und deren Überzeugungen. Ihre eigene Ideologie der Vernichtung und der Wut scheint ihnen wesentlich mehr zu bedeuten als jeglicher Versuch oder jede noch so kleine Bereitschaft, das Leben anderer und deren Bekenntnisse zu respektieren. Die Klima-„Aktivisten“ outen sich da schon mal als Klimaterroristen, wenn sie gar Lebensrettungsmaßnahmen unmöglich machen, lieber kleben als helfen. Der irren Verblendung lassen Klebe- und Wut-Fanatiker, wie im Fall der Fahrradfahrerin, Menschen „opfern“. Ist das nicht eine neue Form von ökofaschistischem Terror?

Wie sehr man generell hassen kann, offenbart die Tatsache, dass im Auftrag einer Grünen für einen G7-Gipfel ein mehrere hundert Jahre altes Kreuz in Münster – erstmals überhaupt – entfernt werden „musste“. Ein Gipfel der Bodenlosigkeit! Geradezu satanisch, oder? Denn der Vater der Lüge ist der erste, der die Kreuzesbotschaft von der absoluten Liebe und der Erlösung durch Gott selbst mit allen Mitteln bekämpft. Er kann nicht anders.

Wer da mitmacht und als Mietling bereitsteht, hat jeglichen Anspruch auf Glaubwürdigkeit selbst weggeworfen und verloren. Und wer da - auch als Kirche – feige schweigt, ebenso.

Die Verantwortlichen sind nicht nur gottlos, sondern auch niveau- und bildungsfern. Und ein CDU-Oberbürgermeister, der das mitmacht und rückgratlos zulässt, ist einfach nur erbärmlich.

Übrigens: Wer, wie das die Grüne Claudia Roth ja wollte, den Bibelvers auf der Kuppel des wiedererbauten Berliner Schlosses nicht versteht oder verstehen will, ihn aber schamlos missbraucht für eigene Ideologieherrschaft, und wer wie die Grüne Annalena Baerbock das Kreuz in voller Intoleranz und offensichtlicher Verachtung nicht erträgt und verbannen will, will sich letztlich über Gott setzen und kennt keine Spur von edler und notwendiger Demut der Herrschaft und der Mächtigen. Das war noch nie ungefährlich.

Archivfoto Martin Lohmann (c) LohmannMedia


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