„Wieder einmal eine massive Beeinflussung durch 'Stiftungen' wie Bill Gates und Co.“

14. November 2022 in Interview


Selbst das linke „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) spricht von „schmutzigen Tricks der Demokraten“ - kath.net-Interview mit Peter Hahne über die US-Wahl - Von Roland Noé


San Francisco - Palo Alto (kath.net/rn)

Bestsellerautor Dr. h.c.  Peter Hahne ist - wie jedes Jahr - in diesen Wochen in Stanford/ Kalifornien und gilt als sehr guter Kenner der USA. Für mehrere Medien hat er die Midterms-Wahl beobachtet und kommentiert. Wir baten ihn um jeweils drei Sätze zu nachfolgenden Fragen:

kath.net: Wie ist Ihre Einschätzung zur Wahl? Wer ist der Gewinner?

Peter Hahne: Kapital, Konzerne, Medien. Wieder einmal ist eine massive Beeinflussung durch „Stiftungen“ wie Bill Gates und Co zu beobachten, die ja gerade auch dem deutschen Links-Magazin DER SPIEGEL erneut satte 2,9 Millionen Euro für Gefälligkeitsberichterstattung überwiesen haben. Eingreifen in den Wahlkampf  u n d  die Auszählung der Stimmen sind unübersehbar.

kath.net: Die meisten Medienbeobachter sind sich einig, dass viele wichtige Kandidaten vor allem im US-Senat, die von Donald Trump unterstützt wurden, knapp verloren haben. Wie schätzen Sie die Rolle von Donald Trump ein? Sollte er unter diesen Voraussetzungen überhaupt noch 2024 antreten?

Peter Hahne: Selbst das linke „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) spricht von „schmutzigen Tricks der Demokraten“. Während ein debiler und in windige Geschäfte verwickelter Biden jedoch ungeschoren davonkommt, vor allem in dem von deutschsprachigen Leitmedien hochgejubelten und zum „Abschreiben“ benutzten Progadanda-TV CNN, erlebt Trump eine immerwährende Hetzjagd. Dagegen wird 2024 nicht anzukommen sein.

kath.net: Behauptet wird auch, dass das Thema Abtreibung bei der Wahl so wichtig war. Einerseits gingen fünf Abstimmungen bei dem Thema an die "Kultur des Todes"-Vertreter, andererseit gewannen aber alle Governors klar die Wahlen, die vorher Pro-Life-Gesetze verabschiedet hatten. Wie wichtig oder unwichtig war das Thema?

Peter Hahne: Was wir in unserem dekadenten und von gottvergessenen Großkirchen beeinflußten Europa längst vergessen haben: Hier in den USA kann man mit dem Lebensrecht für alle und dem Nein zum Massenmord an ungeborenen Kindern punkten. Solange die von Trump berufenen Richter im Amt sind, wird sich daran weder juristisch noch wahltechnisch etwas ändern, es sei denn durch Betrug.

kath.net: Stichwort "Wahlbetrug". Interessanterweise kommt es vor allem in demokratisch dominierten Wahlkreisen immer wieder zu Wahlverzögerungen, in Staaten wie Florida oder Texas, die z.b. eine klare ID-Card bei der Wahl verlangen, aber nicht. Warum ist das so? Ist Wahlbetrug in den USA weiterhin möglich und ein Thema?

Peter Hahne: Wer das nicht sieht, ist blind. Man kann drauf wetten: in den knappsten Staaten oder Städten gewinnen, spätestens wenn plötzlich „vergessene“ Briefwahlstimmen auftauchen oder Wahlmaschinen als defekt gemeldet werden, immer die Demokraten. Ein Schelm, wer….  Einer der führenden Experten (auch hier an dem nach Reagans Außenminister George Shultz benannten Institut der Universität Stanford) klärt überzeugend auf: https://ansage.org/noch-eine-gestohlene-wahl/

kath.net: Wie stufen Sie die Zukunft der USA und eine Prognose zur Wahl 2024?

Peter Hahne: Das Land, das ich seit 20 Jahren jeweils einen Monat erlebe, ist gespaltener denn je. Der Gouverneur Floridas, Ron DeSantis, könnte als „konziliante und nette Ausgabe von Trump“ gewinnen. Da sein politisches (Schließung der Grenzen, nein zum Corona- und Klima-Allotria) und ethisches (gegen Gender und Abtreibung) Programm jedoch in nichts von Trump abweicht, wird er zum Opfer der in Antwort 1 genannten Propaganda-„Dreieinigkeit“ werden, wetten, dass…..?!

kath.net: Danke für das Interview

 

 

 

 

 


 


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