20. Dezember 2022 in Prolife
Diözesanpriester Frank Pavone wehrt sich gegen den "Laisierungsversuch" durch den Vatikan und wird auch weiterhin die Heilige Messe feiern. Pavone traf Papst Franziskus mehrfach und wurde von ihm für seine Arbeit gewürdigt
Washington D.C. (kath.net/rn)
Diözesanpriester Frank Pavone, der bekannte Pro-Life-Priester in den USA, der vom Vatikan "laisiert" wurde, wehrt sich gegen die von vielen US-Katholiken als völlig überzogene Maßnahme. Pavone teilte gestern mit, dass er nach wie vor kein offizielles Schreiben vom Vatikan bekommen habe. Die von Medien verbreitete These, dass es keine Möglichkeit eines Einspruchs gebe, weist der Priester zurück. Natürlich gebe es diese. "Ich appelliere an das Volk Gottes, die weiser sind als all das, was hier vorgeht." Klar ist, dass man Father Pavone auch nicht so leicht "canceln" kann. Durch seine Leitung bei "Priests for Life" erreicht er auf direktem Weg mehr Priester und Menschen als viele andere Kirchenleiter. "Ich bin eine unwiderrufliche Verpflichtung eingegangen, die ungeborenen Kinder zu verteidigen und Priester zu sein. Ich werde von keiner dieser Aufgaben davonlaufen", kündigte Pavone gestern an. "Einige in der Kirche versuchen seit 20 Jahren, dass meine Stimme verstummt. Das wird aber nicht funktionieren."
Der Angriff auf ihn verstehe er daher nicht nur eine Attacke auf ihn selbst. Es gehe darum, dass Pro-Life-Aktivisten hier eingeschüchtert werden sollen. Man sehe dies in den USA mit den Verhaftungen von Pro-Life-Aktivisten durch die Biden-Regierung und durch die vielen Angriffe auf Pro-Life-Organisationen in den USA. Man sehe laut Father Pavone auch, dass bekannte US-Politiker wie Joe Biden und Nancy Pelosi, die das Töten kleiner Kinder bis Geburt verteidigen, von einigen religiösen Leitern geschützt werden. Während einige Priester, die das Kirchenrecht klar verletzen, völlig ungestraft davon kommen, soll er eingeschränkt werden, weil er für sich für die ungeborenen Kinder engagiere. "Es ist die Frage, wen die Kirche hier bestrafen möchte: Pro-Abtreibungs-Politiker oder Pro-Life-Priester."
Father Pavone ist übrigens nicht nur ein bekannter Pro-Life-Aktivist, er baute in den USA auch ein bemerkenswertes Netz für Frauen auf, die unter Abtreibung leiden, inzwischen der weltweit größte Post-Abortion-Syndrom-Dienst. Er schulte in den USA in vielen Diözesen seit Jahren viele Priester, gilt als sehr bescheiden und und bleibt immer freundlich.Auch Papst Franziskus durfte er mehrmals begegnen, dieser hatte bei einer der Begegnungen sogar seine Pro-Life-Arbeit gelobt und gewürdigt. Besonders bemerkenswert an seiner Arbeit ist, dass diese auch mehrfach mitgeholfen hatte, dass sich Abtreibungsärzte bekehrten und diese zum Glauben fanden. Trotz der Ankündigung, dass er laiisiert werden sollte, wird Father Frank Pavone weiterhin die Heilige Messe feiern, auch die Organisation "Priests für Life" weist ihn nach wie vor als katholischen Priester aus. Eines dürfte feststehen: Einige "Vatikanbeamte" haben hier ein gewaltiges Eigentor geschossen und der Fall dürfte noch nicht abgeschlossen sein. Der Vatikan hatte übrigen schon mehrfach bei heiligmäßige Priester gemaßregelt, der prominenteste Fall dürfte bis jetzt Padre Pio gewesen sein. 1931 wurde Pater Pio dieser in seinem eigenen Kloster „eingesperrt und durfte 750 Tage lang nicht seine priesterlichen Dienstes ausüben. Nach einem Volksaufstand durch gläubige Menschen und einer Papstwahl wurde Padre Pio vom Vatikan in Ruhe gelassen, doch die Bestrafungen blieben in Kraft. 1960 gab es eine neue Untersuchung, aber erst 1964 (!) ordnete Papst Paul VI. an, dass Padre Pio wieder völlig frei seinen priesterlichen Aufgaben nachgehen dürfe. 2002 erfolgte dann die Heiligsprechung.
Fernseh-Auftritt von P. Frank Pavone gestern Abend bei FOXNEWS: https://www.youtube.com/watch?v=rHEi90fYtrA
P. Pavone auf Twitter: https://twitter.com/frfrankpavone
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3339 Massachusetts Ave NW
Washington, DC 20008-3610
Office: 202-333-7121
Fax: 202-337-4036
Email: [email protected]
To the pro #abortion advocates:
— Fr. Frank Pavone (@frfrankpavone) December 20, 2022
To think a piece of paper from the Vatican can stop me from defending the #unborn is like thinking a piece of paper from the Supreme Court can take away their dignity.
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