Bischof Glettler kündigt umstrittene "Kunst-Bilder" für Innsbrucker Kirchen an

20. Februar 2023 in Österreich


Im Dom und in der Servitenkirche Innsbruck sollen Werke von Christian Eisenberger zu sehen sein. Dieser sorgte schon vor Jahren in Graz für heftige Diskussionen


Innsbruck (kath.net/jg)
Hermann Glettler, der Diözesanbischof von Innsbruck, hat auf seinem Instagram-Konto Werke von Christian Eisenberger in der Servitenkirche und im Dom von Innsbruck angekündigt. Diese sollen am Aschermittwoch der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Wörtlich schrieb der Bischof auf Instagram: „Let’s dance! Angst befreit. Christian Eisenberger bei der Vorbereitung seiner Fastenzeit-Intervention in der Innsbrucker Servitenkirche und im Dom. Apokalyptische Bilder – aufweckend ‚schrecklich’. Bitte den 22. Februar unbedingt vormerken.“

Mit dem Text veröffentlichte Bischof Glettler ein Bild, welches ein aus Besen gebildetes Kreuz und einen Kaktus darzustellen scheint. (Im Bild oben auf der linken Seite)

Christian Eisenberger hat Bischof Glettler vor Jahren ein Kruzifix mit einem gekreuzigten Frosch verkauft. Glettler, damals Pfarrer in Graz, bot Eisenberger an, in seiner damaligen Pfarre 40 Tage auf der Empore zu wohnen. Der Künstler nahm an und feierte am Ende der 40 Tage eine „Auferstehungsperformance“ in Köln bei welcher er sich mit seinem eigenen Sperma einrieb. kath.net hat berichtet.

Letztes Jahr erregte Bischof Gletter mit dem Bild eines georgischen LGBT-Aktivisten auf dem Fastentuch für die Universitätskirche Innsbruck einiges Aufsehen. (Im Bild oben auf der rechten Seite) kath.net hat berichtet.

Kontakt Bischof Glettler: [email protected]

 

 

 

 


© 2023 www.kath.net