16. Februar 2023 in Weltkirche
Die US-Diözese San Diego, die vom umstrittenen US-Kardinal Robert McElroy verwaltet wird, steht offensichtlich vor dem finanziellen Bankrott. McElroy gilt als eine Art "Bätzing der USA" und steht mit seiner LGBTQ-Lehre landesweit in der Kritik
San Diego (kath.net)
Die US-Diözese San Diego, die vom umstrittenen US-Kardinal Robert McElroy verwaltet wird, steht offensichtlich vor dem finanziellen Bankrott. Anlass dafür dürften mehr als 400 Schadenersatzansprüche durch Missbrauchsopfer seit den 70er Jahren sein. Die Kosten dafür könnten mehr als 550 Millionen US-Dollar betragen. Dies teilte der Kardinal in einem Treffen mit pastoralen Mitarbeitern am 10. Februar mit. McElroy ist eine Art "Bätzing der USA" und steht mit seiner LGBTQ-Lehre landesweit in der Kritik von US-Katholiken. Bereits 2007 wurden von der Diözese 198 Millionen $ bezahlt, um 144 Ansprüche zu bezahlen. Dadurch wurden bereits fast sämtliche Vermögenswerte der Diözese vernichtet. Die kommenden Ansprüche sind für die Diözese aber nicht mehr bezahlbar.
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