Innsbrucker Bischof Glettler lässt Schweineherz-Bild in Kirche aufhängen

7. März 2023 in Österreich


Bischof Glettler verärgert weiterhin gläubige Katholiken und möchte in der gesamten Fastenzeit ein überdimensionales und abstoßendes Schweineherz den Gläubigen in einer Innsbrucker Kirche als "Altarbild" zumuten


Innsbruck (kath.net/rn)
Der Innsbrucker Bischof Hermann Glettler, der laut Medienberichten Wunschkandidat von Kardinal Schönborn für den neuen Erzbischof von Wien sein soll, verärgert mit seinen "Kunst-Bildern" weiterhin massiv Gläubige in Tirol. Besonders verärgert sind derzeit Katholiken über ein Bild in der Innsbrucker Spitalskirche, das ein echtes Schweineherz zeigt, umschlossen von einem engen Gummiband. Mit dem Bild hat Glettler den Hochalter "verhüllen" lassen. Es soll die gesamte Fastenzeit aufgehängt bleiben. In einer Erklärung der Diözese Innsbruck wird das umstrittene Bild ernsthaft als "Kunstwerk" bezeichnet. Die Rede ist dann von "einem berührenden Blickfang". "Es sammelt, strahlt Vertrautheit aus – und irritiert zugleich." Mit diesen Worten verkauft die Diözese Innsbruck das Bild und Glettler lässt dann erklären: "Das bild- und raumbestimmende Herz in der Spitalskirche ist selbstverständlich kein Herz-Jesu-Bild. Aber es kann uns bewusst machen, dass wir uns an die vielen Herz-Jesu-Bildnisse in Tirol gewöhnt haben und damit die Schönheit und tiefe Bedeutung nicht mehr wahrnehmen."

Glettler hat übrigens auch noch in anderen Kirchen im Raum Innsbruck vermeintliche "Kunstbilder" aufstellen lassen. So hat er im Innsbrucker Dom vom umstrittenen "Künstler" Christian Eisenberger eine Pyramide aus drei überdimensionalen Maschinengewehren, die sieben Meter hoch in den Kirchenraum ragt, aufstellen lassen. Dazu kommt noch ein "Hirtenstab" im Altarraum aus Eierschalen.

Glettler gilt innerkirchlich als besonders gay-freundlich und lässt dies immer wieder in Wortmeldungen klar zum Ausdruck kommen. 2022 hatte er in Innsbruck das Bild eines LGBT-Aktivisten als Fastentuch für Universitätskirche präsentiert und das offensichtliche Ärgernis später auch noch verteidigt. Der Innsbrucker Bischof zeigte sich auch mehrfach solidarisch mit der Gruppe 'Fridays for Future', die  immer wieder gegen Israel hetzen.  Glettler hatte sich auch besonders deutlich für eine Impfpflicht in Österreich ausgesprochen. Die Rechnung bekam er 2022 präsentiert. 2021 hatte er die höchsten Kirchenaustrittszahlen Österreichs.

 

"Er sagte zu ihnen: In der Schrift steht: Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht." (Lk 19,46)

 

kath.net:  Glettler und der gekreuzigte Frosch eines 'Sperma-Künstlers''

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Foto: (c) Diözese Innsbruck


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