Das Klimamärchen von Greta Thunberg: Auslöschung in fünf Jahren, wenn...

24. März 2023 in Chronik


Vor fünf Jahren kündigte die medial hochgejubelte "Klimaschützerin" auf Twitter an: Wenn man nicht fossile Brennstoffe einstellt, stirbt die Menschheit in fünf Jahren aus. Dies war 2017. Jetzt musste Thunberg diese FakeNews auf Twitter löschen


Linz (kath.net)

"Der Klimawandel wird in fünf Jahren die gesamte Menschheit auslöschen, wenn... " Diesen Tweet hat die medial hochgejubelte "Klimaschützerin" Greta Thunberg am 21. Juni 2018 veröffentlicht. Thunberg hat sich in dem Tweet auf einen angeblichen "Top Klimawissenschaftler" berufen. Dieser namenslose "Experte" sprach von einem Ende der Menschheit, wenn man nicht die Verwendung von fossilen Brennstoffen einstelle. Kurz vor Ablauf der 5-Jahresfrist schaut es so aus, als ob die gesamte Menschheit doch nicht ausgelöscht wird. Greta Thunberg hat ihre "Untergangsprophetie" jetzt auf Twitter gelöscht. Auf das hat Bjorn Lomborg, Autor des Buches "Klimapanik" auf Twitter hingewiesen.

Lomborg wirft in seinem Buch "Klimapanik" Klimaaktivisten vor, dass diese immer wieder Dinge behaupten, die schlicht nicht belegt sind. Er stellt klar, dass es eine Klimawandel gibt. Dies bedeute aber nicht das Ende der Welt, sondern sei ein lösbares Problem. "Unsere Besessenheit vom Klimawandel führt dazu, dass wir heute nicht mehr nur Milliarden für nutzlose Maßnahmen aus dem Fenster werfen, sondern Billionen. Gleichzeitig ignorieren wir die dringlicheren und viel einfacher lösbaren Probleme der Welt - und jagen Erwachsene wie Kinder eine Heidenangst ein, die sachlich unbegründet ist und moralisch verwerflich."

Greta Thunberg wurde übrigens diese Tage für ihren "Einsatz für das Klima" mit der Ehrendoktorwürde der Universität Helsinki durch die dortige Theologische Fakultät ausgezeichnet, übrigens ohne einen einzigen Tag Studium. Auf Twitter gibt es dazu deutliche Kritik von Usern. "Man bereitet den Übergang von der Sekte zur Religion vor.", heißt es unter anderem.

 

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Fritz Vahrenholt. Sebastian Lünging, Euro 25,70, 339 Seiten

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