12. April 2023 in Deutschland
In Deutschland wollen die Klima-Extremisten jetzt verstärkt Kinder von den Schulen rekrutieren. Deutscher Justizminister ist alarmiert. Auch Lehrerverband lehnt die Auftritte ab
Berlin (kath.net)
In Deutschland wollen die Klima-Extremisten jetzt verstärkt Kinder von den Schulen rekrutieren. Davor warnt die "WELT am Sonntag" jetzt in einem Artikel. So sollen in Schulen mit Vorträgen über "zivilen Widerstand“ neue Mitstreiter für die oft illegalen Aktionen gewonnen werden. Vergangene Woche gab es ein digitales Treffen von Vertretern der „Letzten Generation“, bei dem auch Studenten, Lehrer, eine Theologin und ein Landwirt dabei waren. So sollen mit Gruppen wie „Teachers for Future“ man in die Schulen kommen. Die Rede ist auch von einem 13-seitigen Leitfaden für Auftritte in den Schulen. Dabei soll möglichst viel Panik nach dem Motto wie "Wenn wir so weitermachen, wird die Menschheit komplett aussterben." vermittelt werden.
Laut dem Bericht sollen auch Vortragenden gar nicht erst versuchen, Quellen zu solchen absurden Behauptungen zu liefern. Man möchte lieber folgendes vermitteln: "Die Klimakrise ist sehr komplex, damit wir hier nicht tagelang sitzen, versuche ich, das Thema vereinfacht darzustellen." Über die Kinder möchte man laut der "Welt" dann offensichtlich Einfluss auf die Eltern nehmen. Alarmiert von dem Vorhaben ist laut "Bild" inzwischen Justizminister Marco Buschmann, da etliche der Klimaaktivisten fortgesetzt Straftaten verbreiten und immer wieder Skepsis an der repräsentativen Demokratie säen. Auch von der CDU werden solche Auftritte in Schulen abgelehnt. Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, sieht laut "Bild" die Grenze des Zulässigen überschritten, wenn „Schulleitungen oder Lehrkräfte Organisationen und Referenten in die Schule einladen, die explizit für die Beteiligung an rechtswidrigen Aktionen werben und die Schule quasi als Rekrutierungsszene nutzen“.
© 2023 www.kath.net