8. Juni 2023 in Spirituelles
„Sohn Gottes? Ja, Sohn Gottes. Er hat sich hingegeben für uns. Er hat den Tod überwunden. Für uns. Für mich. Er ist für uns das Brot des Lebens. Für mich. Er ist wirklich da. Im heiligsten Sakrament.“ Gedanken zu Fronleichnam von Martin Lohmann
Bonn (kath.net)
Anbeten.
Warum?
In Ewigkeit.
Warum?
Glaube ich das?
Glaube ich, dass dies nicht nur Brot ist?
Glaube ich, dass es der Herr selbst ist?
Der Gottessohn?
Dass Er mich anschaut.
Und ich Ihn.
Dass Er da ist.
Dass Er mich sieht.
Dass Er mich liebt.
Dass Er mich meint.
Dass Er Du sagt.
Damit ich Du sagen kann.
Zu Ihm und zum Nächsten.
Sohn Gottes?
Ja, Sohn Gottes.
Er hat sich hingegeben für uns.
Er hat den Tod überwunden.
Für uns.
Für mich.
Er ist für uns das Brot des Lebens.
Für mich.
Er ist wirklich da.
Im Sakrament.
Im heiligsten Sakrament.
Damit wir in Fülle leben können.
Im Glauben an Ihn, der mich geliebt hat.
Und verlässlich liebt.
Der sich für mich hingegeben hat.
Der da ist und da bleibt.
Der nie enttäuscht.
Der seine Zusage hält.
Anbetung ist Annahme, Dasein.
Anbetung ist Herzensnähe.
Cor ad cor loquitur.
Zwiesprache von Herz zu Herz.
Anbetung ist Einübung der Kommunion.
Anbetung ist Stille.
Anbetung ist Vereinigung.
Anbetung ist ein Antasten der Ewigkeit.
Anbetung ist Jasagen.
Anbetung ist Vertrauen.
Ja, Herr, ich weiß: Du liebst mich.
Gott ist Liebe.
Deus Caritas Est.
Deus Veritas Est.
Deus Libertas Est.
Gott ist Liebe.
Wahrheit.
Freiheit.
Es ist kein Brot.
Es ist der Herr.
Anbetung.
Vertrauen.
Leben.
Ja, Herr, ich liebe Dich.
(Gedanken zu Fronleichnam von © Martin Lohmann/ Foto: Martin Lohmann)
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