Starben 32.000 Deutsche aus Angst vor hohen Heiz-Kosten?

19. Mai 2023 in Deutschland


Laut Berechnung der renomierten britischen Zeitung "Economist" starben im Winter 2022/2023 mehr 68.000 Menschen aufgrund der gestiegenen Energiekosten


Berlin (kath.net)

Im Winter 2022 starben in Europa laut der britischen Zeitung "The Economist" 149.000 Menschen mehr als im Durchschnitt von 2015 bis 2019, das ist ein Anstieg von mehr als sieben Prozent. Laut 59.000 Menschen wurden als an oder mit Corona verstorben verzeichnet. Deutlich mehr, nämlich 68.000 Tote in ganz Europa rechnet die renomierte britische Zeitung aber den hohen Energiepreisen zu. Dies berichtet Julian Reichelt auf seinem YouTube-Blog "Achtung! Reichelt!"

Der "Economist" hatte schon vergangenen Herbst davor gewarnt, dass die Aufforderungen von Regierungen, die Heizung runterzudrehen, Menschenleben fordern werde, da dadurch viele andere Erkrankungen deutlich wahrscheinlicher werden. Die Zeitung schreibt dazu "Hohe Energiepreise können Leben kosten. Sie halten Menschen davon ab, ihre Wohnungen ausreichend zu heizen, und das Leben unter kalten Umständen erhöht das Risiko von Herz- und Atemwegsproblemen." Laut Julian Reichelt, dem Ex-Bild-Chefredakteur, starben aber aber mit 32.000 Menschen nirgendwo mehr Menschen als Folge der hohen Energiepreise als in Deutschland. Mitverantwortlich sei laut Reichelt dafür die Energiewende-Politik der Grünen.


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