24. Mai 2023 in Weltkirche
Allein im US-Bundesstaat Georgia haben jetzt 193 Gemeinden dafür gestimmt, die UMC zu verlassen, weil sie die Änderung der bisherigen Lehre zur christlichen Ehe befürchten.
Valdosta (kath.net) Allein im US-Bundesstaat Georgia haben am vergangenen Sonntag 193 Gemeinden dafür gestimmt, die United Methodist Church (UMC) zu verlassen. Das berichtet die „Christian Post“. Anlass zu dieser Spaltung ist der Streit um die Frage, wie man seitens der Christen mit homosexuellen Menschen umgehen sollte, im Besonderen, ob eine christliche Eheschließung auch für homosexuelle Paare möglich sein soll. Es sind die konservativeren Gemeinden, die in Scharen den großen Verbund verlassen: bisher haben sich in Georgia schon mehr als ein Drittel der Gemeinden vom gemeinsamen Dachverband abgewandt, da sie befürchten, dass die UMC ihre bisherigen Lehren zur christlichen Ehe ändern wird.
Erst vor zwei Wochen war die Nachricht gekommen, dass sich auch die weltweite Anglikanische Kirche an dieser Frage spaltet. Hier haben die Vertreter von beeindruckenden 85 Prozent Anglikanern dafür gestimmt, die Einheit mit der Church of England aufzugeben, weil sie keine Verbindungen von homosexuellen Paaren segnen wollen, kath.net hat berichtet.
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