US-Bischöfe weisen Abtreibungs-Lügen der "katholischen" US-Demokraten auf schärfste zurück!

29. Juni 2023 in Prolife


30 "katholische"-US-Kongressmitgliedern der Demokraten wollten mit einer Erklärung das Töten ungeborener Kinder mit ihrem Glauben in Einklang bringen - Die US-Bischöfe weisen in einer wichtigen Erklärung die Lügen von Nancy Pelosi & Co. klar zurück


Washington D.C. (kath.net/rn)
Die US-Bischofskonferenz hat am gestrigen Mittwoch eine Erklärung von einigen "katholischen" Politikern der US-Demokraten zurückgewiesen. Diese hatten in einer Erklärung das Töten von ungeborenen Kinder rechtfertigen wollen und behaupteten dann ernsthaft, dass dies in Übereinstimmung mit der Lehre der Kirche sei. Die Gruppe rund um Nancy Pelosi missbrauchte dazu Schlagwörter wie "soziale Gerechtigkeit", "Gewissen" und "religiöse Freiheit" und verteidigte das „Recht“ der Frau auf Tötung ihres ungeborenen Kindes. Von der US-Bischofskonferenz (USCCB) wurde diese dreisten Behauptungen nun klar zurückgewiesen.

In einer Erklärung von Erzbischof Timothy Broglio, dem Vorsitzenden der US-Bischöfe, wird klargestellt, dass es falsch sei, zu behaupten, dass das das Töten eines unschuldigen Lebens auch nur irgendwie im Einklang mit den Werten der Kirche sei. Die Bischöfe verweisen dazu auf den Katechismus: "Das menschliche Leben ist vom Augenblick der Empfängnis an absolut zu achten und zu schützen" (2270). Die Bischöfe betonen auch, dass der Schutz ungeborener Kinder durch das Gesetz gewährleistet werden müsse.

In der Erklärung, die auch von Bischof Michael F. Burbidge, dem Vorsitzenden des Pro-Life-Komittees der US-Bischofskonferenz, und Bischof Daniel E. Flores, dem Vorsitzenden für dogmatischen Anliegen der US-Bischofskonferenz, unterzeichnet wurde, stellt der USCCB-Vorsitzende Broglio dann klar: "Kongressmitglieder, die sich auf den katholischen Glauben berufen, um das Töten von ungeborenen Kindern zu rechtfertigen oder dies zu unterstützen, verfälschen auf schwerste Weise den Glauben."

Die Bischöfe stellten außerdem klar fest, dass die Berufung auf das Gewissen keine Lizenz dafür sei, Böses zu tun und Leben zu nehmen. "Das Gewissen kann niemals den Akt oder die Unterstützung einer Abtreibung rechtfertigen. Ein Gewissen muss geformt sein und moralische Beurteilungen müssen mit dem Wort Gottes erleuchtet werden, geführt von der moralischen Autorität der Kirche. Die Realität, dass die Ungeborenen unsere lebendigen Brüder und Schwester sind, ist nicht nur eine Sache des Glaubens, sondern wird auch von der Wissenschaft und gesundem Menschenverstand bestätigt.“

Link zum Original-Statement auf der Seite der US-amerikanischen Bischofskonferenz: U.S. Bishops' President and Chairmen Rebuke Distortion of Church Teaching in Abortion Statement by Members of Congress


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