13. Juli 2023 in Deutschland
Erfasst wurden nur Meldungen mit Symptomen nach der Covid-Impfung, die denen von ‚Long-Covid’ oder ‚Post-Covid’ ähneln.
Berlin (kath.net/jg)
Etwas mehr als die Hälfte der weltweit registrierten Verdachtsfälle auf ein „Post-Vac-Syndrom“ nach der Covid-19 Impfung kommen aus Deutschland. Dies gab das Paul-Ehrlich-Institut bekannt, berichtet die BILD.
Von Beginn der Impfungen gegen das SARS-CoV-2 Ende 2020 bis März 2023 seien in Deutschland 1.452 Meldungen mit Verdacht auf „Post-Vac-Syndrom“ eingegangen. Weltweit waren es 2.657 Meldungen. Als „Post-Vac-Syndrom“ werden Fälle registriert, deren Symptome denen von „Long-Covid“ oder „Post-Covid“ ähneln. Die Patienten leiden zum Beispiel unter Chronischem Fatigue-Syndrom/Myalgische Enzephalomyelitis (CFS/ME) oder Unwohlsein nach Belastung (Postexertional Malaise PEM).
Im selben Zeitraum wurden in Deutschland mehr als 192 Millionen Impfungen gegen Covid-19 durchgeführt. Weltweit wurden 13 Milliarden Impfungen verabreicht.
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