2. August 2023 in Chronik
Der Justizausschuss des Repräsentantenhauses hatte zuvor kritisiert, dass die bis dahin erhaltenen Dokumente unvollständig und teilweise stark redigiert waren.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Die US-Bundespolizeibehörde FBI hat dem Justizausschuss des Repräsentantenhauses weitere interne Dokumente übergeben, die im Zusammenhang mit dem mittlerweile zurückgezogenen Memorandum stehen, welches die Überwachung katholischer Gemeinden empfohlen hat, welche die Alte Messe feiern. Zuvor hatte der Justizausschuss kritisiert, dass die bis dahin übergebenen Dokumente teilweise stark redigiert wurde, sodass wesentliche Informationen nicht zugänglich waren. Außerdem seien dem Ausschuss nicht alle angeforderten Unterlagen übermittelt worden.
Das Memorandum stammt von Ende Januar und wurde vom FBI-Büro in Richmond verfasst. Die Beamten gingen davon aus, dass „weiße Nationalisten“ verstärkt Verbindungen zu Besuchern der Alten Messe suchen würden. kath.net hat berichtet. (siehe Link)
Die Ende Juli übergebenen Dokumente sind nur dem Justizausschuss zugänglich. Das FBI hat verlangt, dass der Ausschuss vor einer Veröffentlichung der Dokumente mit der Polizeibehörde Rücksprache hält, da diese heikle Informationen enthalten, welche Einfluss auf die Ermittlungen haben könnten, wenn sie öffentlich bekannt würden. Auf Anfrage der Catholic News Agency (CNA) gab der Justizausschuss lediglich bekannt, dass die Dokumente überprüft würden.
Das FBI führt eine interne Überprüfung des Vorganges durch, der zur Erstellung des Memorandums geführt hat. Diese Untersuchung sei beinahe abgeschlossen. Ein Bericht an den Justizausschuss sei ab 22. August möglich, gab die Behörde in einem Brief an den Ausschuss bekannt.
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