Lebensschützer Mark Houck kandidiert für den US-Kongress

25. August 2023 in Prolife


Neben dem Lebensschutz werden Grund- und Freiheitsrechte und die Kritik der LGBT-Ideologie Themen in seinem Wahlkampf sein.


Philadelphia (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Der Lebensschützer Mark Houck, der von 20 bewaffneten FBI-Beamten verhaftet, später aber freigesprochen wurde, kandidiert für den US-Kongress.

In einem Interview mit John-Henry Westen von LifeSiteNews sagte Houck, er sei schon vor seinem Gerichtsprozess im Januar von vielen Menschen zu einer Kandidatur ermutigt worden. Er habe zunächst abgelehnt, aber es seien immer mehr Menschen auf ihn zugekommen, darunter auch einflussreiche Persönlichkeiten.

Er wolle verhindern, dass amerikanischen Staatsbürger das passieren könne, was ihm passiert sei. Houck war frühmorgens vor den Augen seiner Frau und seiner Kinder vom FBI wegen einer Angelegenheit verhaftet worden, die bereits ausgeräumt schien. (Siehe Link)

Ein weiteres wichtiges Anliegen sei der Lebensschutz. Die Regierung Biden versuche ständig, den Zugang zu Abtreibungen auszuweiten. Der Kampf für den Lebensschutz gehe weiter, betonte Houck. Die Lebensschutzbewegung müsse wachsam bleiben, warnte er.

Das LGBT-Thema wolle er aus der Position der Straßenevangelisation angehen, sagte Houck. Er wolle darauf hinweisen, dass die Menschen verletzt seien, die anderen Mitglieder des Kongresses aber mit den Ursprüngen der LGBT-Ideologie vertraut machen. Die LGBT-Ideologie sei im Widerspruch zur „schöpferischen Weisheit Gottes“, sagte Houck mit Bezug auf Joseph Ratzinger. Wer dies nicht anerkenne und die LGBT-Ideologie weiter fördere, schaffe sich eine ganze Reihe neuer Probleme, warnte er.

 

Foto: Mark Houck mit seiner Familie

 


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