Tagesschau-Sprecher will nicht mehr über den Islam reden

15. September 2023 in Deutschland


Der bekannte deutsche Journalist und Islamkenner Constantin Schreiber hat sich mehrfach über den Islam (kritisch) geäußert. Es folgten Angriffe und Bedrohungen bis an seine Haustür. Jetzt möchte er schweigen


Berlin (kath.net)

Der bekannte deutsche Journalist und Islamkenner Constantin Schreiber möchte sich in Zukunft nie mehr über den Islam äußern. Dies berichtet der "Focus". In einem Interview mit der "Zeit" meinte Schreiber: "Ich werde mich zu allem, was mit dem Islam auch nur im Entferntesten zu tun hat, nicht mehr äußern. Ich werde keine Bücher [über den Islam] schreiben, ich lehne Talkshow-Anfragen ab, ich mache das nicht mehr." Der Journalist wurde in der Vergangenheit mehrfach angegriffen und bedroht. Zuletzt wurde ihm von einem linken Aktivist Ende August an der Uni Jena eine Torte ins Gesicht gedrückt. Auch bis an seine Haustür wurde er verfolgt und bedroht. Er fühle sich in Deutschland nicht mehr sicher. "Da habe ich einfach gesagt: Ne, das will ich nicht". Schreiber sei aus Liebe zur Meinungsfreiheit und zur Debatte Journalist geworden, aber in der heutigen Gesellschaft seien Diskussionen „so toxisch […), dass sie dann auch ins wirkliche Leben schwappen".


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