Irrsinn im Urlauberland - Tunesien plant 'Kauft nicht bei Juden'-Gesetz

3. November 2023 in Chronik


Tunesischen Staatsbürgern droht eine Haftstrafe bis zu zwölf Jahren, wenn sie sich für die Anerkennung des Staates Israel aussprechen - Parlamentspräsident fordert de facto die Vernichtung des Judenstaates


Tunis (kath.net)

Das muslimische Urlauberland Tunesien plant ein irres Anti-Israel-Gesetz. Verbindungen nach Israel sollen laut "Bild" künftig als „Hochverrat“ gelten und geahndet werden. Tunesischen Staatsbürgern droht eine Haftstrafe bis zu zwölf Jahren, wenn sie sich für die Anerkennung des Staates Israel aussprechen. Auch direkte oder indirekte Beziehungen sollen bestraft werden. Bei Wiederholungstaten droht sogar lebenslänglich. Der Tunesiens Parlamentspräsident Brahim Bouderbala hat sich de facto für die Vernichtung von Israel ausgesprochen und gemeint: "Wir sind fest davon überzeugt, dass Palästina vom Fluss bis zum Meer befreit werden muss." In Tunesien gibt es ähnlich wie in fast allen islamischen Ländern keine funktionierende Demokratie sondern einen diktatorisch regierenden Herrscher.

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— KATH.NET (@KatholikenNet) November 3, 2023

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