4. November 2023 in Chronik
Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) über den IRAN: Die Islamische Republik Iran ist ein Unrechtsstaat und missachtet systematisch die Rechte ihrer Bürger.
New York City (kath.net)
Bei der UNO hat sich vergangene Woche eine der größten Peinlichkeiten ihrer Geschichte abgespielt. Denn seit Donnerstag hat die "Welt-Organisationen", die von diktatorisch geführten Staaten wie Russland oder China ständig blockiert wird, einen neuen Vorsitzender des Sozialforums des UN-Menschenrechtsrates. Dieser kommt ausgerechnet aus der islamischen Republik Iran, in der Menschenrechte keine Rolle spielen.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) beurteilt den Iran in folgender Weise: "Die Islamische Republik Iran ist ein Unrechtsstaat und missachtet systematisch die Rechte ihrer Bürger. Angehörige ethnischer, religiöser und politischer Minderheiten sind im Iran vielfacher Diskriminierungen ausgesetzt: Immer wieder kommt es zu willkürlichen Festnahmen, Verurteilungen ohne faire Gerichtsprozesse sowie zu Misshandlungen und Hinrichtungen von Andersdenkenden. Das herrschende Mullah-Regime duldet keine Rechtsstaatlichkeit. Anwälte, die sich für ihre Mandanten einsetzen, werden selbst Opfer von Verfolgung und zu politischen Gefangenen."
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