8. November 2023 in Aktuelles
NZZ-Redakteurin Achterberg in „Welt“-Interview: Vor zwei Jahren seien „in Berlin die Wasserwerfer aufgefahren“ worden, „um Corona-Demonstrationen zu beenden“, „jetzt wollen Leute die Grundrechte für alle abschaffen“ und „man lässt sie gewähren“.
Berlin (kath.net) „Diese Machtdemonstration der Islamisten in Deutschland braucht die volle Härte des Rechtsstaats.“ Das vertritt die NZZ-Redakteurin Beatrice Achterberg im Interview mit der „Welt“. Bundesumweltminister Robert Habeck, Stellvertreter des Bundeskanzlers, habe zwar „eine tolle Rede gehalten“, doch wenn sie sich „die Bilder vom Wochenende angucke“, dann frage sie sich, „was es denn da abzuleiten gab“. Achterberg benannte etwa die angemeldete Kundgebung in Essen, bei der sich die Demonstranten folgenlos nicht an die Auflagen gehalten haben.
Irritiert verwies Achterberg darauf, dass „es gerade mal zwei Jahre her“ sei, dass „in Berlin die Wasserwerfer aufgefahren“ wurden, „um Corona-Demonstrationen zu beenden“. Dort hätten Leute demonstriert, „die auf ihre Grundrechte“ auch während der Coronapandemie gepocht hätten. Doch „jetzt haben wir Leute, die wollen die Grundrechte für alle im Land eigentlich abschaffen – und die lässt man einfach gewähren“. Dies sei „völlig unerklärlich“.
Foto: Symbolbild
„Der radikale Islam stellt die Machtfrage und der deutsche Staat muss antworten“ https://t.co/uasviNT75q pic.twitter.com/LpFIhIhjAj
— WELT (@welt) November 7, 2023
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