Arche-Sprecher schlägt 'Islamismus-Alarm' - "Wir stehen vor einer Katastrophe"

10. November 2023 in Deutschland


"Zuerst schneiden wir den Juden die Kehle durch, dann den Schwulen und zum Schluss den Christen!" - Dies bekommt der Sprecher des bekannten Jugendwerks "Arche" täglich von jungen Migranten zu hören - DBK-Muslime-Erklärung sorgt für Kopfschütteln


Berlin (kath.net)
"Zuerst schneiden wir den Juden die Kehle durch, dann den Schwulen und zum Schluss den Christen!" Solche Sprüche hört Wolfgang Büscher, der bekannte Sprecher des Jugendwerkes "Arche" in Deutschland, immer wieder von Jugendlichen, dabei werde ganz offen der Gruß der islamistischen Terrororganisation ISIS gezeigt. Dies berichtet die "Bild". Laut Büscher, der mit der "Arche" in Deutschland täglich bis zu 7.000 Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingfamilien betreut, radikalisieren sich Kinder und Jugendliche immer stärker. "Ich habe so etwas noch nie erlebt. Wir stehen vor einer Katastrophe", warnt er. Der Massenmord an Israelis durch die Hamas vom 7. Oktober werden von den Jugendlichen gefeiert. Diese sagen klar: "Bald gehört Deutschland uns."

Laut "Bild" wird auch auf  zahlreichen deutschen Schulhöfen ganz offen Juden-Hass gezeigt, die wenigsten Lehrer trauen sich über die drohende Islamisierung zu sprechen. "Die Integration ist schiefgelaufen. Wir erreichen die Jugendlichen kaum noch", sagt Birgit Ebel, eine Lehrerin aus NRW, die sich gegen Radikalisierung muslimischer Schüler engagiert. Auch mit den Eltern gibt es kaum Kommunikationsmöglichkeiten, da immer weniger Deutsch sprechen oder dies verstehen.

Die deutschen Islam-Migrations-Probleme werden inzwischen von der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) nicht thematisiert. Bei einem diese Woche stattgefundenen Gespräch zwischen DBK und dem Koordinationsrat der Muslime ging es um "Gemeinsam für Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt“. Im Fokus des Gesprächs standen unter anderem das "theologische Dialogverständnis von Christen und Muslimen", die religiöse Bildung junger Menschen in Deutschland sowie der Krieg im Nahen Osten und seine Auswirkungen auf die interreligiösen Beziehungen.

Dabei wurde in einer Aussendung eine Muslimin - wie folgt - zitiert: "Nicht immer müssen wir einer Meinung sein, aber immer sollten wir bestrebt sein, einen gemeinsamen Weg im Sinne der Schöpfung, die uns im monotheistischen Glauben verbindet, zu suchen und zu finden. Selten waren diese Haltung und der Bedarf nach dem Dialog so wichtig und notwendig wie heutzutage. Gemeinsam müssen wir uns für einen jeden Menschen als Gottesgeschöpf und unsere Menschlichkeit stark machen."

Und auch der Vorsitzende der Unterkommission für den Interreligiösen Dialog der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Bertram Meier (Augsburg) meinte dann: "Beim Dialog geht es darum, einander wirklich zuzuhören. Statt Vorurteile zu nähren und Klischees zu bedienen, wollen wir den Standpunkt des anderen ernsthaft verstehen lernen. Dazu gehört manchmal auch eine kritische Auseinandersetzung. Vor allem aber bedarf es einer Haltung der Wertschätzung. Für katholische Christen wurde ein wertschätzender Blick auf Muslime in der Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils Nostra aetate theologisch grundgelegt; das ist für uns die Richtschnur. Und noch etwas ist wesentlich: Wir begegnen uns als Gläubige und lernen uns auch geistlich besser kennen.“

In einer gemeinsamen Erklärung der DBK mit den Muslimen wird dann ernsthaft folgendes verbreitet: "Die Gefahr ist groß, dass der Krieg im Nahen Osten auch die Beziehungen zwischen den Religionsgemeinschaften in Deutschland beschädigt. Den aufflammenden Antisemitismus und die wachsende Islamfeindlichkeit nehmen wir mit Sorge wahr. Gemeinsam treten wir für Toleranz und Frieden ein. Wir verurteilen Übergriffe auf jüdische und muslimische Gotteshäuser." Wo genau die Übergriffe auf muslimische Gotteshäuser in Deutschland in jüngster Zeit stattgefunden haben, wird in der Erklärung der DBK aber nicht erwähnt.


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