5. Dezember 2023 in Chronik
Das behauptete im Jahr 2000 der große "Klima-Experte" Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie im "Spiegel". Auch 2023 wurde er von der Wirklichkeit eingeholt. Die "Faktenfinder" der "Tagesschau" sind in Erklärungsnöten
Berlin (kath.net)
"In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an: Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben", sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie. Aja, diese Meldung stammt nicht aus dem Jahr 2023 sondern aus dem Jahr 2000 und wurde damals von "SPIEGEL Wissenschaft" verbreitet".
Während Deutschland, Österreich und die Schweiz seit Tagen mit Schneefall beglückt werden, gleichzeitig in Dubai bei 70.000 Menschen bei angenehmen 26. bis 28. Grad in klimatisierten Hotels "Klima-Panik" verbreiten, sind jetzt die "Faktenfinder" der "Tagesschau" etwas in Erklärungsnöten. Laut "Nius"-Chef Julian Reichelt behaupten diese jetzt das Gegenteil von dem, was die letzten Jahre (vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen) erzählt worden ist. Unter dem Titel: „Warum Schnee die Klimaerwärmung nicht widerlegt!“ heißt es plötzlich: „Die Klimaerwärmung könnte teils sogar für mehr Schnee sorgen.“ Laut Julian Reichelt gibt es jetzt die "Faktenfinder-Logik": Es ist jetzt wärmer kalt als früher ... So teilte der „Faktenfinder“ der Tagesschau mit: „Hoffmann rechnet damit, dass die Klimaerwärmung sogar dazu führen könnte, dass wir künftig mehr Schnee sehen, allerdings nicht in der Häufigkeit, sondern in der Intensität. Heißt: Es könnte durch die Klimaerwärmung zwar seltener schneien, dafür aber in der Masse genauso viel oder gar mehr.“ Für "Nius"-Reichelt ist klar: "Bei der Tagesschau bestätigt man eben alles, was passiert, alles, was die sogenannten Faktenfinder schon immer gewusst haben …"
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