Islamisten massakrieren 113 Christen zu Weihnachten in Nigeria

28. Dezember 2023 in Aktuelles


Medial wurde dies in Deutschland nur von ganz wenigen Medien augegriffen. Internationale Organisationen schweigen dazu oder haben die Angriffe auf Christen mit dem Klimawandel erklärt


Afrika (kath.net)

Bei Angriffen bewaffneter Islamisten auf mehrere Dörfer im nigerianischen Bundesstaat Plateau sind mehr als 100 Christen getötet worden. Das berichtet die "BILD"-Zeitung diese Woche unter dem Titel "113 Tote an Weihnachten – und die Welt schweigt. Islamisten massakrieren Christen in Nigeria". Die Angriffe begannen genau am Heiligen Abend und waren laut Medienberichten gut koordiniert. Bei den Angriffen auf 20 Gemeinden wurden auch mehr 300 Menschen verletzt. Außerdem wurdne auch Häuser, Autos und Motorräder nieder gebrannt. Für die Angriffe dürften erneut Dschihadisten verantwortlich sein, die seit Jahren im Norden Nigerias für den Tod von über 10 000 Menschen verantwortlich sind. International wird zu den regelmäßigen Angriffen geschwiegen, sowohl bei den Vereinigten Nationen als auch bei den Behörden in Nigeria. Auch die UNO schweigt dazu, im deutschsprachigen Raum haben kaum Medien darüber berichtet. Besonders perfide ist laut BILD-Zeitung, dass die Angriffe auf Christen von internationalen Organisationen verklärt wurden und z.B. dafür der Klimawandel verantwortlich gemacht wurde.

 


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