12. Jänner 2024 in Deutschland
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck gilt als einer der größten Wendehälse bei den deutschen Bischöfen. Jetzt jammert der Mann, der selber auch gerne austeilt, bei einer Diskussion über den "rauen Ton".
Essen (kath.net)
Der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck, der in Deutschland zu den größten Anhängern des synodalen Irrwegs gehört, hat diese Woche bei einer Diskussion behauptet, dass er seit 2015 angeblich immer mehr "persönliche Anfeindungen" erhalte. Damals begann bekanntermaßen die Migrationskrise, für die deutsche Kanzlerin Angela Merkel mitverantwortlich war. Diese "Anfeindungen" werde laut einer Mitteilung seines Bistums angeblich "unbarmherziger und schärfer". "Das hat mich schon sehr berührt, weil ich mich plötzlich in meinem eigenen Heimatland nicht mehr sicher gefühlt habe." Dann meinte Overbeck auch, dass auch innerhalb der Kirche der Ton nach Wahrnehmung des Bischofs rauer geworden sei und ihm seit 2022 ihm Menschen, "die sich selbst als besonders katholisch beschreiben", absprechen, noch den katholischen Glauben zu vertreten. Hintergrund für diese Entwicklung soll laut Overbeck die innerkirchlichen Diskussionen zum Synodaler Weg seien. "Bei diesen reaktionären Kreisen hat mich insbesondere die Dimension der Radikalisierung erschrocken."
Overbeck gilt als einer der größten Wendehälse in der katholischen Kirche Deutschland und teilt selber auch gerne bei Diskussion aus. Unter Benedikt XVI. hat er sich noch als besonders kirchentreu medial verkauft, unter Franziskus erfolgte dann seine "Wandlung". Sein Bistum gilt als "konkursreif", bis 2040 soll es nur mehr 30 aktive Priester im Bistum geben. 2022 sind im Bistum Essen so viele Menschen aus der Kirche ausgetreten wie nie zuvor.
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