5. Februar 2024 in Prolife
Den sechs Angeklagten drohen lange Haft und hohe Geldstrafen.
Nashville (kath.net/LifeNews/jg)
Im Januar hat der Prozess gegen sechs Lebensschützer begonnen, die den Eingang zu einer Abtreibungsklinik in Mt. Juliet im US-Bundesstaat Tennessee blockiert haben. Der Vorfall ereignete sich bereits im März 2021.
Das Justizministerium hat die Lebensschützer nach dem FACE Act (Freedom of Access to Clinic Entrances) angeklagt, der die Blockade von Eingängen von Abtreibungskliniken mit harten Strafen belegt. Weitere vier Lebensschützer wurden wegen geringfügiger Vergehen angeklagt. Insgesamt waren 20 Personen an der Aktion im März 2021 beteiligt, die insgesamt zwei Stunden dauerte. Sie blockierten den Eingang, sangen Lieder und sprachen mit den Frauen, welche die Abtreibungsklinik betreten wollten. Als die Polizei sie aufforderte, die Aktion zu beenden, weigerten sie sich.
Wenn sie verurteilt werden, drohen den Angeklagten bis zu 11 Jahre Haft und Geldstrafen bis zu 250.000 US-Dollar.
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