US-Präsident Biden: Töten ungeborener Kinder ist 'Gesundheitsversorgung'

3. Februar 2024 in Prolife


Biden behauptete, dass Abtreibungsverbote für Frauen gefährlich seien und kündigte an, weiter für die ‚reproduktive Freiheit’ der Amerikanerinnen kämpfen zu wollen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Präsident Joe Biden hat sich zum Jahrestag des Abtreibungsurteils „Roe v. Wade“ erneut für legale Abtreibungen eingesetzt und Abtreibung als Gesundheitsversorgung bezeichnet.

„Heute vor 51 Jahren hat der Oberste Gerichtshof das verfassungsmäßige Recht der Frau anerkannt, eine zutiefst persönliche Entscheidung gemeinsam mit ihrem Arzt zu treffen – frei von der Einflussnahme von Politikern. Dann, vor eineinhalb Jahren, hat der Gerichtshof die extreme Entscheidung getroffen, ‚Roe’ aufzuheben und ein verfassungsmäßiges Recht zurückzuziehen“, sagte der Präsident wörtlich.

„Das Ergebnis ist, dass zig Millionen Frauen in Bundesstaaten mit extremen und gefährlichen Abtreibungsverboten leben.“ Republikanischen Politiker seien dafür verantwortlich, dass „die Gesundheit und das Leben von Frauen gefährdet sind“, fuhr Biden wörtlich fort. Er behauptete, dass Frauen von Notaufnahmen abgewiesen würden und gezwungen seien, vor Gericht zu gehen, um Erlaubnis für eine medizinische Behandlung zu bekommen, die sie brauchen und hunderte von Meilen reisen müssen, um Gesundheitsleistungen in Anspruch nehmen zu können.

Die Behauptung Bidens ist falsch, weil alle Lebensschutzgesetze der Bundesstaaten garantieren, dass schwangere Frauen jede notwendige medizinische Behandlung erhalten, auch bei Eileiterschwangerschaften oder Fehlgeburten.

Biden fuhr fort, dass er und Vizepräsidentin Kamala Harris gegen die „gefährliche, extreme und realitätsfremde Agenda“ der Republikaner und für die „reproduktive Freiheit“ der Frauen kämpfen würden.

 


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