1. März 2024 in Prolife
Nach Endscheidung des Senats für die Abtreibung hat der ehemalige Erzbischof von Paris scharfe Kritik an der verfassungsmäßigen Garantie auf das Recht auf Töten in der französischen Verfassung geübt
Paris (kath.net)
Michel Aupetit, der ehemalige Erzbischof von Paris, hat scharfe Kritik an der verfassungsmäßigen Garantie auf das Recht auf Töten in der französischen Verfassung geübt. Auf Twitter schrieb Aupetit: "Abtreibung in der Verfassung. Die Gewissensklausel für Pflegekräfte wird abgelehnt. Das Gesetz drängt sich dem Gewissen auf, das zum Töten verpflichtet. Frankreich hat den Tiefpunkt erreicht. Es ist ein totalitärer Staat geworden." Doch Frankreich hat ein "Problem" bei dem Gesetz. Nur wenige Ärzte wollen das Töten kleiner, ungeborener Kinder durchführen. In Medien ist von nur 3 % die Rede.
Avortement dans constitution. La clause de conscience des soignants est rejetée. La loi s'impose à la conscience qui oblige à donner la mort. La France a touché le fond. Elle est devenue un état totalitaire.
— Mgr Michel Aupetit (@MichelAupetit) February 28, 2024
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