'Hört euch dieses Zeug nicht an!'

12. März 2024 in Jugend


Irischer Musiker Shane Lynch und christliche Influencerin Tailah Scroggins warnen vor satanischen Ritualen in Popmusik, etwa bei Taylor Swift.


Dublin (kath.net / pk) Der irische Musiker Shane Lynch warnte vor dämonischen Ritualen, die Bestandteil von Konzerten zahlreicher Pop-Stars sind. „Ich denke, wenn du dir viele Künstler da draußen anschaust, so finden sich in zahlreichen Shows satanische Rituale, und das vor 20.000 Leuten, die das nicht wissen und erkennen“, sagte er der irischen „Sunday World“, wie die Plattform „Aleteia“ berichtet. Er warnte vor dem Schaden, den das vor allem bei Kindern anrichte.

Konkret bezog sich der 47-jährige irische Künstler und früherer „Boyzone“-Star auf Taylor Swift und ihre Bühnenshows. „Sie hat zwei oder drei verschiedene dämonische Rituale, es sind Pentagramme am Boden und jede Menge anderes Zeug auf der Bühne. Die meisten Leute meinen, das sei einfach Kunst.”

In der Musik heute seien generell viel „versteckte satanische Botschaften“, was aber die meisten Menschen nicht wüssten. „Es ist ganz real. Musik spricht unsere Emotionen an. Sie stellt eine Verbindung her zu unserem Geist und wie wir uns fühlen.“ Lynch, Vater von zwei Kindern und überzeugter Christ, warnte davor, dass eine bestimmte Musik unsere Gesellschaft, vor allem Kinder, zerstöre.

„Sie beeinflusst die Gesellschaft hundertprozentig! Ich denke, unsere Gesellschaft war in manchen Bereichen noch nie so schlecht wie jetzt, und es beginnt bei unseren Kindern.“ Die Kinder würden durch den Einfluss dieser Musik weggezogen „von allem, was göttlich ist, was kontrolliert oder diszipliniert ist“. Sein Resüme: „Musik ist gefährlich.“

Taylor Swift selber wird in ihrem Musikvideo „Willow“ (2020) gezeigt, wie sie ein okkultes Ritual beobachtet und auch selber teilnimmt. Das Lied klinge, „als spreche man einen Fluch aus, um jemanden in sich verliebt zu machen“, sagte sie kürzlich. In einem Remix des Songs postete sie ein Foto von sich selber auf Social Media mit einer Anspielung auf Hexen. „It’s me. I’m witches.“ Schon im Album „Reputation“ hatte sie sich auf Hexenverfolgungen bezogen, etwa im Song „I Did Something Bad“.

„Sie vollziehen Rituale auf der Bühne!“, kommentierte Tailah Scroggins (siehe Foto), eine christliche Künstlerin und Influencerin, ein Tik Tok-Video, wo Taylor Swift Szenen aus einem Konzert zusammenschnitt. „Ich habe es so satt, dass uns satanische Bilder ins Gesicht gedrückt werden. Das ist nicht normal, cool oder niedlich. Es ist dämonisch“, schreibt sie auf Instagram.

„Es verletzt meine Seele“, erklärt Tailah. „Ich war ein so großer Fan!“. Diese Art von Musik hält sie jedoch für gefährlich. „Dämonen bewegen sich über Musik, selbst wenn es aussieht, als sei es nur Spaß oder einfach niedlich.“ Die erste Teil des Wortes „Entertainment“ sei „enter“: Dämonen können eindringen, durch Musik, Videos, Medien, Lieder, in denen es um Sünde, Gewalt, Mord und Hexerei geht.

„Ich sage euch: ,Hört euch dieses Zeug nicht an!’“, empfiehlt sie allen. „Als Christen sollen wir das nicht unterstützen!“ Der Teufel versuche, um jeden Preis, in unsere Kultur einzudringen. Sie selber höre die Lieder dieser Künstler nicht mehr, da diese Musik uns für die geistliche Welt öffne. „Es ist mir gleich, wie sehr ich einen Künstler liebe. Ich liebe Gott mehr!“

 

Follow @tailahofficial for more?? So tired of satanic imagery being shoved in our faces. This is not normal, cool, or cute. It is… | Instagram

 

https://www.instagram.com/tailahofficial/?hl=de

 

Foto: (c) Instagram / Tailah Scroggins


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