24. April 2024 in Prolife
Der "Katholik" reiste extra nach Florida um dort für Abtreibung bis zur Geburt zu werben. Aus Angst vor Protesten wurde das Treffen geheim gehalten. Bischof Strickland:"Absolut abscheulich.Er muss sich darauf vorbereiten, seinen Schöpfer zu treffen."
Florida (kath.net/rn) War es Blasphemie oder eine weitere Entgleisung des US-Präsidenten, den viele hinter vorgehaltener Hand als senil einschätzen? Bei einer Wahlkampfkundgebung im US-Bundesstaat Florida vor einer Handvoll ausgewählter Abtreibungsaktivisten hatte Biden gestern ein Kreuzzeichen gemacht. "Absolut abscheulich, beten Sie für die Seele unseres Präsidenten, er ist ein schwacher alter Mann, er muss sich darauf vorbereiten, seinen Schöpfer zu treffen", kommentierte US-Bischof Joseph Strickland den Vorfall auf X.
In seiner Ansprache wütete Biden gegen Trump, weil dieser durch die Höchstrichter-Ernennung die Pro-Life-Gesetze in vielen US-Bundesstaaten ermöglicht hatte. Dafür soll Trump laut Biden "zur Rechenschaft" gezogen werden. Der verwirrte US-Präsident, der sich selbst als katholisch bezeichnet, kündigte an, dass er nach einer möglichern Wiederwahl landesweit Abtreibung bis zur Geburt legalisieren möchte.
Die Veranstaltung in Florida wurde von Biden übrigens vorher nicht angekündigt. Der US-Präsident hatte laut "Students for Life" offensichtlich Angst, dass die Pro-Life-Proteste gegen seine Anwesenheit in Florida groß sein könnten. "Biden mag seinen Aufenthaltsort vor uns verbergen, aber er kann die Abtreibungspläne nicht vor der jungen Wählergeneration verbergen, und er muss sich für die Abtreibungsverschmutzung verantworten, die durch die fahrlässig reduzierten Standards seiner FDA für die Verteilung der tödlichen Medikamente ignoriert wird", erklärte eine Sprecherin gegenüber LifeNews. "Neun von zehn Wählern der Generation Z und der Generation Y lehnen die von der Biden-Regierung geforderte Online-Verteilung chemischer Abtreibungspillen ohne Tests ab. Die Jugendwahl erwacht."
In Florida selbst ist Biden landesweit klar hinter Trump. Eine letzte Woche veröffentlichte PolCom Lab/Mainstreet Research-Umfrage der Florida Atlantic University ergab, dass Trump mit 10 Punkten vor Biden liegt, während eine Umfrage des Emerson College Anfang des Monats Trump mit 15 Punkten Vorsprung vor Biden ergab.
Mocking the Catholic faith and the Church’s teaching on the sanctity of human life represents a new low in a presidency of moral lows. https://t.co/JA8xLVksj2
— Father V (@father_rmv) April 24, 2024
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