12. Mai 2024 in Jugend
Lobpreis, Gebete und inspirierende Talks sind zentrale Elemente des Events, der am Pfingstwochenende (18.-19. Mai) in ganz Österreich und darüber hinaus stattfindet.
Salzburg (kath.net/KAP)
Bereits zum 25. Mal kommen heuer wieder mehr als 10.000 Jugendliche und junge Erwachsene zu Pfingstfesten der Loretto-Gemeinschaft in ganz Österreich und darüber hinaus zusammen. Ursprünglich als "Fest der Jugend" zu Pfingsten in und um den Salzburger Dom gedacht, finden die Events heuer in gleich vier Ländern - Österreich, Deutschland, Schweiz und Italien - statt, ist dem Programm zu entnehmen. An 29 Schauplätzen will man "ein Netzwerk von Lobpreis, Gebet und Preaches" knüpfen, und so einen Raum aufmachen, "in dem viele junge Menschen den Heiligen Geist neu kennenlernen", wirbt die Gemeinschaft unter www.pfingsten.at für die zweitägige Veranstaltung am kommenden Pfingstwochenende (18. bis 19. Mai).
"Freude, Jubel, Lobpreis, Party, intensive Community, neue Freunde, Tiefgang - und ganz viel Heiliger Geist": Das soll es heuer bei vielen Loretto-Pfingstfesten im deutschsprachigen Raum geben. "Seit 2000 Jahren feiert die Kirche das Kommen des Heiligen Geistes. Über 20 Jahre pulsierte Salzburg mit zehntausend Jugendlichen zu Pfingsten", heißt es vonseiten der Gemeinschaft. Nun sei es Zeit, "pfingstliche Leuchtfeuer über den ganzen deutschsprachigen Raum und darüber hinaus zu verteilen".
Pfingstlocations 2024
Neben regional unterschiedlichen Programmen mit Vorträgen und Talks, Gebeten, Gottesdiensten und Freizeitaktivitäten an den Locations in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Südtirol werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeitweise per Livestream verbunden sein. So wird Jana Highholder, Ärztin und christliche Influencerin, einen Impuls gestalten. Das Ziel der Koblenzerin sei es, als deutschsprachige Influencerin das Evangelium über die sozialen Medien verbreitet. Auf Instagram folgen ihr über 65.000 Menschen.
In Salzburg selbst ist die Große Aula der Universität wieder Schauplatz des Loretto-Festes. Weitere Schauplätze in Österreich sind Altenmarkt, das Stift Rein bei Graz, Hohenems, Innsbruck, Klagenfurt, Linz, das Mostviertel, Rechberg, Salzburg, Wien und Wiener Neustadt. Viele heimische Bischöfe feiern Pfingstgottesdienste mit den jungen Gläubigen, so etwa Erzbischof Franz Lackner in Salzburg (18. Mai, 11.45 Uhr), ebenfalls am Samstag feiert "Jugendbischof" Stephan Turnovszky eine Messe mit den Jugendlichen (11.30 Uhr, Mostviertel). Den Pfingstsonntag feiern Bischof Hermann Glettler mit den Jugendlichen in der Innsbrucker Spitalskirche (19. Mai, 11.45 Uhr) und der St. Pöltener Bischof Alois Schwarz (28. Mai, 11.00 Uhr).
Geplant seien neben "Abenden der Barmherzigkeit", laut Veranstaltern zudem wieder "stimmungsvolles Worship, tiefe Gebete, Möglichkeit zum Sakrament der Versöhnung und Heilung, Praystations und Anbetung". Im Besonderen stehe das Gebet um den Heiligen Geist im Vordergrund der Feste. "Wir glauben, dass die Kraft aus der Höhe kommen wird. Wie in Jerusalem - so an allen Pfingstlocations 2024", so die Organisatoren.
Hinter der Veranstaltung steht die katholische Loretto-Gemeinschaft, die sich selbst als "Verbindung von jungen ChristInnen, die sich für eine lebendige und freudige Kirche in Österreich und darüber hinaus einsetzt", beschreibt. Das Ziel der Gemeinschaft sei es, jungen Menschen Christus nahezubringen. Dazu schaffe man Räume, in denen Gott konkret erfahrbar wird.
Geschichte des Festes
Im Lauf der 25 Jahre wurden die Teilnehmenden immer mehr, erinnerte sich Georg Mayr-Melnhof, der Mitinitiator des Festes und Gründer der Loretto-Gemeinschaft. Weit über 100.000 Menschen seien es seit der Gründung gewesen. Ab 2012 war für viele Jahre der Salzburger Dom die Heimat des Pfingstfestes. "Dann kam Corona und wir kehrten wieder an den Ort des Beginns, in die Aula zurück." Gleichzeitig entstand die Vision, das Fest der Jugend an ganz vielen verschiedenen Orten im deutschsprachigen Raum zu veranstalten. "Inzwischen gibt es Pfingstfeste der Jugend in dreißig verschiedenen Orten und Städten im ganzen deutschsprachigen Raum, die via Stream alle ganz eng mit dem Salzburger Mutterevent verbunden sind", so der Theologe.
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