100.000 tote, ungeborene Kinder sind für Kardinal Marx ein 'Kompromiss'

2. Juni 2024 in Prolife


"Wir müssen Kompromisse schließen" - Der Münchner Kardinal Marx zeigt mit wirren Aussagen, dass er kein Lebensschützer ist.


München (kath.net)

"Wer auch immer das Thema Lebensschutz jetzt anpackt, dem muss man sagen: Wir leben in einer offenen Gesellschaft und wir müssen Kompromisse schließen. Beim Lebensschutz haben wir ihn gesetzlich - schwer genug - gefunden. Ich kann der Politik nur raten: Rührt diesen Kompromiss nicht an." Dies meinte laut KAP der Münchner Kardinal Reinhard Marx, zur Diskussion um das deutsche Abtreibungsgesetz, das mitverantwortlich ist, dass in Deutschland jedes Jahr etwa 100.000 ungeborene Kinder getötet werden.   betont Marx. Der Kardinal meinte dazu ernsthaft angesichts dieser Zahlen, dass er versuche das Lebensrecht des Kindes im Blick zu behalten. In Deutschland möchte die Links-Regierung das Thema "Abtreibung" aus dem Strafgesetz rauslösen, de facto würde sich dadurch aber kaum etwas verändern. Die Möglichkeit zur Abtreibung will in Deutschland keine einzige Partei de facto ändern, auch nicht CDU, CSU oder die AFD.


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