Aramäischer Christ aus dem Irak versuchte den islamistischen Terroristen in Mannheim zu stoppen

6. Juni 2024 in Deutschland


Dies bestätigt der Mann aus dem Irak gegenüber Medien "Ich habe gesagt: Gott, gib mir die Kraft!"


Mannheim (kath.net)

Ein aramäischer Christ hat laut deutschen Medienberichten versucht, den islamistischen Attentäter von Mannheim zu stoppen. Dies bestätigt der Mann aus dem Irak gegenüber Medien. "Ich habe gesagt: Gott, gib mir die Kraft!. Ich habe Schläge auf meinen Kopf bekommen", teilt der Mann, der vermutlich aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt werden möchte. Der Christ versuchte den Angreifer auf den Boden zu drücken, doch er schaffte es im Endeffekt nicht. Bei dem Anschlagsversuch in Mannheim wurde der Islam-Kritiker Michael Stürzenberger verwundet und der Polizist Rouven L. ermordet. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen, gegen den Täter wurde inzwischen Haftbefehl erlassen unter dem Vorwurf des Mordes, des  fünffachen versuchten Mordes sowie gefährlicher Körperverletzung. Hochrangige Politiker benutzen inzwischen verstärkt die Bezeichnung "islamistisch" für die Motivlage des Täters.

Ein aramäischer Christ aus dem Irak hat versucht, den Täter in #Mannheim zu stoppen. Er gehört einem Volk an, das im Nahen Osten verfolgt wird. Das zur Zielscheibe von Islamisten wird. Wie tief muss dieser Schmerz sein, auch hier Opfer von islamistischem Terror zu werden? pic.twitter.com/YUvsN6kdYg

— Ninve Ermagan (@NinveErmagan) June 5, 2024

Foto: (c) Youtube


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