‚Katholikin’ Melinda Gates spendet Geld zur Förderung der Abtreibung

10. Juni 2024 in Prolife


Mit ihrem Ausscheiden aus der Bill & Melinda Gates Stiftung erhält die Ex-Frau von Bill Gates 12,5 Milliarden US-Dollar.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Melinda French Gates (59), die Ex-Frau von Microsoft-Gründer Bill Gates, will in den nächsten beiden Jahren eine Milliarde US-Dollar für die Förderung von Frauenrechten spenden. Obwohl sich Gates selbst als „katholisch“ bezeichnet wird das Geld auch an Organisationen gehen, welche Verhütungsmittel verbreiten und sich für Abtreibung einsetzen.

Bill und Melinda Gates haben sich 2021 nach ungefähr 27 Ehejahren scheiden lassen. Melinda Gates hat danach weiter in der einflussreichen Bill & Melinda Gates Stiftung gearbeitet. Mit 7. Juni scheidet sie aus und erhält 12,5 Milliarden US-Dollar, berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung.

Die jetzt bekannt gewordene Initiative markiert ihren Neubeginn als „Philanthropin“. Die Mittel gehen unter anderem an das Center for Reproductive Rights (CRR), eine in New York ansässige Organisation, die sich weltweit für die Legalisierung der Abtreibung einsetzt.

In einem Artikel für das TIME-Magazin schrieb Gates, sie sei katholisch aufgewachsen und habe mit dem Thema Verhütung zu kämpfen gehabt. Sie habe viel darüber nachgedacht, bevor sie mit ihrer Ansicht an die Öffentlichkeit gegangen sei. Sie habe sich gegen die Lehre der Kirche entschieden, da es kein Land in den letzten 50 Jahren geschafft habe, von mittleren zu hohen Löhnen zu kommen, ohne dass Verhütungsmittel weit verbreitet gewesen seien. Verhütungsmittel seien die beste Innovation gewesen, um Leben zu retten, Armut zu beenden und Frauen stärken, behauptet sie.

 


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