Papst Franziskus geht bis Ende Juli in die Sommerpause

29. Juni 2024 in Chronik


Ab Dienstag wird das katholische Kirchenoberhaupt im Vatikan weder öffentliche noch private Audienzen wahrnehmen - Sonntägliche Mittagsgebete auf dem Petersplatz finden aber statt - Am 7. Juli reist Franziskus zudem nach Triest.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Papst Franziskus geht in die Sommerpause. Ab Dienstag wird das katholische Kirchenoberhaupt im Vatikan weder öffentliche noch private Audienzen wahrnehmen, teilte die Präfektur des Päpstlichen Hauses am Freitag mit. Sie organisiert die Begegnungen mit dem Papst. Die wöchentlichen Generalaudienzen für Pilger aus aller Welt werden ab Mittwoch, 7. August, wieder aufgenommen.

Die päpstliche Auszeit im Juli ist üblich. Eine Ausnahme ist nur das Mittagsgebet am Sonntag - die kurze Ansprache nimmt Franziskus auch im Juli wahr. Am Sonntag, 7. Juli, reist der Papst zudem zu einem Tagesbesuch in die Adria-Hafenstadt Triest, wo er am Abschluss der 50. Sozialwoche der italienischen Katholiken teilnimmt und einen Gottesdienst feiert.
Anders als seine Vorgänger zieht Franziskus sich in den Juli-Wochen nicht in den Papstpalast im kühleren Castel Gandolfo zurück, sondern bleibt in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung im vatikanischen Gästehaus Santa Marta. Das Plus an Freizeit nutzt der Papst nach eigener Aussage, um mehr zu schlafen, mehr zu lesen, mehr Musik zu hören und mehr zu beten. Auf die Arbeit will er jedoch nie ganz verzichten.

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