1. Juli 2024 in Weltkirche
Weltweite Einnahmen mit 52 Millionen Euro wieder fast auf Vor-Corona-Niveau.
Vatikanstadt (kath.net/ KAP)
Die Spenden für den sogenannten Peterspfennig, mit dem der Papst in seiner apostolischen und karitativen Arbeit unterstützt wird, sind wieder gestiegen. Die weltweiten Einnahmen aus dem sogenannten Peterspfennig lagen im vergangenen Jahr bei 52 Millionen Euro, wie aus einem am Samstag vom Vatikan veröffentlichten Bericht hervorgeht. Das waren 8,5 Millionen Euro mehr als 2022. Damit liegen die Spenden wieder fast auf Vor-Corona-Niveau mit Einnahmen von 54 Millionen Euro.
Knapp 70 Prozent der Einnahmen stammen aus Spenden von Diözesen und Privatpersonen. Hierbei verzeichneten die USA mit 13,6 Millionen Euro die höchste nationale Spendenbereitschaft, gefolgt von Italien (3,1 Mio.), Brasilien (1,9 Mio. Euro) sowie Deutschland und Südkorea (je (1,3 Mio. Euro). Weitere Gelder kamen etwa von Stiftungen und Ordensgemeinschaften.
Demgegenüber standen Fonds-Auszahlungen in Höhe von 103 Millionen Euro, 7,5 Millionen Euro mehr als noch 2022. 90 Millionen Euro flossen in Aktivitäten des Heiligen Stuhls, um "die apostolische Mission des Heiligen Vaters" zu unterstützen. Die restlichen 13 Millionen Euro entfielen auf 236 Kirchen- und Hilfsprojekte in 76 Ländern.
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